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Hertz: Die Abzocke hinter dem Mietwagen: Ein Tourist berichtet von seinem Florida-Urlaub

Ein kürzlich in Florida urlaubender Tourist hat seine Erfahrungen mit einer bekannten Mietwagenfirma geteilt und dabei auf einige unschöne Praktiken hingewiesen. In einem Bericht schildert er, wie die Hertz-Filiale am Flughafen von Orlando versuchte, ihn mit versteckten Gebühren und unerwünschten Zusatzleistungen zu übervorteilen.

Laut dem Reisenden wird der exzellente Service, den man in den USA oftmals erlebt, bei der Autovermietung schlagartig zunichte gemacht. Als er zwei Stunden vor seiner geplanten Abholzeit erschien, wegen geänderter Flugzeiten, wurde ihm mitgeteilt, dass er zusätzlich 121 Dollar (plus Steuern) zahlen müsse, wenn er das Auto jetzt mitnehmen wolle. Trotz der Tatsache, dass das Auto bereits zur Verfügung stand, entschied er sich, die zwei Stunden zu warten, um diese unnötige Gebühr zu vermeiden.

Ein weiteres Problem stellte sich bei der Anfrage nach Mautgebühren dar. Hertz bot ihm eine Pauschale von 10 Dollar pro Tag an – insgesamt 110 Dollar für einen 11-tägigen Aufenthalt. Dabei hatte er zuvor erfahren, dass solche Gebühren nur für Tage anfallen, an denen man tatsächlich mautpflichtige Straßen befährt. Dank eines Tipps entschied er sich für den “Visitor Toll Pass” – eine vom Bundesstaat Florida eingeführte Initiative, um Touristen vor solchen Abzocken zu schützen. Dieses Gerät kostet lediglich 10 Dollar (rückerstattbar) und am Ende seiner Reise wurde ihm lediglich eine Gebühr von 21,13 Dollar in Rechnung gestellt.

Die geschilderten Erlebnisse decken sich mit einem kürzlich auf “god.fish” veröffentlichten Artikel, in dem die dunklen Geschäftspraktiken von Hertz und Check24 beleuchtet wurden.

Abschließend rät der Tourist anderen Reisenden, sich gut zu informieren und nicht leichtfertig in die Kostenfalle zu tappen. Trotz dieser Unannehmlichkeiten betont er jedoch, wie lohnenswert ein Besuch in Florida ist.

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