Es sind bis zu 60.000 Menschen dadurch gefährdet, 19.000 könnten durch steigendes Wasser unmittelbar in Lebensgefahr kommen.
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Scholz bezeichnet Zerstörung des Staudamms als “neue Dimension” des Kriegs
Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt die Zerstörung des Kachowka-Staudamms. Dies zeige eine “neue Dimension” des Kriegs, sagte er bei einer Veranstaltung in Berlin. Die Beschädigung des Damms sei etwas, “das zu der Art und Weise passt, wie Putin diesen Krieg führt“. Es sei eine Entwicklung, “die wir mit Sorgfalt und mit Sorge betrachten”. Das Kalkül des russischen Präsidenten Wladimir Putin werde nicht aufgehen, sagte er.
Eine eindeutige Schuldzuweisung an die Adresse Russlands vermied der Kanzler. Er wies aber auf Anzeichen für eine russische Verantwortung hin. Russland habe “jetzt viele Rückschläge erleben müssen”, sagte Scholz. Russland habe “daraus immer den Schluss gezogen, mit noch gesteigerter Aggression gegen die Ukraine vorzugehen“. Die Ereignisse um den Staudamm seien etwas, “das sich einreiht in viele, viele der Verbrechen, die wir in der Ukraine gesehen haben, die von russischen Soldaten ausgegangen sind”, sagte Scholz. […]
Quelle ZEIT ONLINE