Nicht nur die Menschen zittern derzeit, vor dem Coronavirus, sondern nun auch die Schweine. In Deutschland, genauer gesagt in Brandenburg, ist ein erster Fall von Schweinegrippe nachgewiesen worden.
Für Menschen ist die Schweinegrippe derzeit ungefährlich (sofern sie nicht irgendwie mutiert), für Schweine aber doch ziemlich tödlich.
Einerseits ist das für Schweine hierzulande natürlich relativ egal, weil sie zumeist ja ohnehin in einem Massenbetrieb auf ihre Schlachtung nach dem Mästen warten und dann im Schweinehimmel von ihrem aufregenden und kurzen Leben und ihren Erlebnissen aus ihrem engen Stall berichten können. Aber sollte sich ein Keim der Schweinegrippe in einem solchen Massenbetrieb einschleichen, müssten wohl alle Schweine dort geschlachtet werden, ohne danach allerdings von Menschen verspeist werden zu dürfen.
Für das Schwein macht das natürlich nicht allzu viel Unterschied, außer, dass es bei der Schweinegrippe natürlich ziemlich leiden dürfte (zumindest auf andere Weise, als in der Massentierhaltung). Für die Menschen aber macht es einen Unterschied, weil sowas ja die Wirtschaft ruiniert. Und die Wirtschaft ist ja solch ein scheues Wesen.