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Am Ladekabel

Wer sein Handy liebt, der lädt. Und wer sein Auto liebt, der schiebt, so heißt es, aber auch der dürfte künftig laden.

Dennoch gibt es wahrscheinlich gewisse Unterschiede.

Während Smartphones sich meistens dadurch übertrumpfen, jeweils dünner als die Vorgängerversion zu werden, werden die Akkus aufgrund der zunehmenden Dünne in der Regel nicht gerade leistungsfähiger, sondern nötigen ihre Besitzer und diejenigen des zugehörigen Smartphones immer wieder an die Steckdose. Zumindest dann, wenn man das Smartphone ab und zu mal verwenden möchte. Denn im Standby hält es ja doch einige Zeit. Aber nur im Standbybetrieb ist ein Smartphone natürlich ein wenig langweilig.

Man fragt sich, wie das dann mit der Elektromobilität aussehen wird.

Zwar fabulieren einige Forscher schon davon, dass die Akkus von morgen vielleicht 50, 60, 70 oder sogar 100% mehr Leistung haben könnten, als die heutigen. Wenn man heute mit einem guten Akku eines Elektroautos vielleicht eine theoretische Reichweite von 500 km hat, könnte es morgen 1000 sein. Da Autos nicht immer dünner werden müssen, dürfte hier das Problem der Smartphones nicht allzu sehr ins Gewicht fallen.

Die Sache mit der Reichweitenangst ist also wohl nicht so sehr ein Problem beim Elektroauto, wie die Sache mit der Smartphoneladekapazität.

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