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Klimawandel als Gedicht

Im Sommer lechzt nach Wasser die Natur,
Im Winter fehlt das Weiß in Wald und Flur.
Dünner wird das Eis an den Polen,
Wir erleben Wetterkapriolen.

GRAUER WINTER

Nebelverhangen Wald und Flur,
Von weißer Weihnacht keine Spur.
Keine Spiele auf Eis und Schnee,
Wintersport und Schneemann ade.
Früher eine große Freude,
Streikt uns’re Frau Holle heute.
Der Weihnachtsmann ohne Mantel,
All das bringt der Klimawandel.
Wir sollten uns Sorgen machen,
Und nicht über Greta lachen.

DER BLAUE PLANET

Die Erde ist aufgegangen,
Zeigt ihre bläulichen Wangen.
Diesen Anblick, sehr ungewohnt,
Genießen Menschen auf dem Mond.
Ein solch grandioses Bild zu seh’n,
Es würde uns das Herz aufgeh’n.

Bald werden sie wieder landen
Auf uns’rem treuen Trabanten.
Man wird gebannt zurückschauen
Auf den Planeten, den Blauen.
Beschützen wir uns’re Erde,
Dass sie lang noch aufgeh’n werde.

Von Rainer Kirmse, Altenburg

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