Im Glutbrand liegt die Welt gebannt,
Des Sommers Herz schlägt unerkannt.
Und doch in grüner Waldespracht,
Findet man Kühlung, Schatten, Nacht.
Die Sonne sticht, der Himmel glüht,
Ein jedes Wesen Schutz nun sieht.
In Waldes tiefem, grünen Schoß,
Befindet sich das kühle Los.
Es flüstert leise der Wind im Gezweig,
Verbirgt den Wald im Königreich.
In kühler Stille, mancher Träume Ort,
Entflieht man hier der Hitze Mord.
Vorbei der Städte grauer Tand,
Hier, wo die Ruhe ihre Wiege fand.
Die Blätter rauschen, der Bach er singt,
Wo der Wald uns Kühlung bringt.
Gedämpft der Lärm, die Welt wird weit,
Hier herrscht die unberührte Heiterkeit.
Die Hitze weicht dem kühlen Dunkel,
Im grünen Reich, dem Waldesbunker.
Der Hirsch, der lauscht, das Reh, es trinkt,
Und jeder Vogel froh hier winkt.
Ein Jeder findet hier sein Glück,
Im kühlen Wald kehrt Frieden zurück.
Vom Grün bedeckt, von Schatten sanft behütet,
Wird hier des Sommers Glut erlitten.
Die Sonne weicht, der Mond erscheint,
Im kühlen Wald, wo Friede vereint.
So sei gegrüßt, du grüner Hort,
Der uns errettet vor der Hitze Mord.
Der Wald, der uns im Sommer kühl,
Erfüllt mit Ruhe unser Gefühl.