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Was tun gegen die Mediensucht?

In Deutschland stellt man nun nach über einem Jahr Pandemie und immer wieder Shutdown und Lockdown verwundert fest, dass viele Kinder und Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene irgendwie mediensüchtig geworden sind.

Was kann man tun?

Den guten Rat, einfach weniger Medien zu konsumieren, wird man sich sparen können, weil doch jede Sucht eigentlich auf eine Sehnsucht hinweist, die hinter dieser Sucht steht.

Die Sehnsucht hinter der Mediensucht dürfte die Sehnsucht nach Kontakten und zwischenmenschlichen Begegnungen sein.

In dem Maße, wo Menschen sich wieder mehr eins zu eins und im realen Leben begegnen können, wird automatisch weniger Zeit für die Mediensucht bleiben und die Medien, die so interessant ja auch nicht sind, dürften automatisch in den Hintergrund treten.

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3 Kommentare

  1. . krahl

    Was!? Wie soll das denn gehen?

    Mediensucht und konkreter eventuell destruktiver Medienkonsum sind nicht das gleiche. Sicherlich werden einige ihre Langeweile wieder mit Warenkonsum, dem Treffen mit Freunden*innen oder dem Treiben von Sport – bekämpfen aber Süchtige* werden auch noch süchtig sein, wenn Corona zu Ende ist. Diese krasse thematische Verkürzung lädt ja gerade zu dazu ein, dass Leute auf die Idee kommen Sucht sei eine Form der Langeweile, die dann endet, wenn man wieder was spannendes zu tun bekäme.

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