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Die Schlaflosigkeit und die Ruhe der Nacht

Klingt gut, ist es aber nicht unbedingt. Nicht jeder hat Ruhe in der Nacht und die meisten Menschen haben es schon einmal erlebt, dass Gedanken sie bis in den Schlaf verfolgen und sie einfach von den Gedanken nicht ablassen können und deswegen nicht in den Schlaf finden.

Andererseits gibt es sie durchaus, die Ruhe in der Nacht, nämlich dann, wenn man geistig arbeiten muss.

Dann gibt es Menschen, die in der Nacht, wenn es um sie herum still ist, wenn sie nichts versäumen, wenn die Menschen um sie herum langsam zu Bett gehen und schlafen, aktiv werden. Sie sind vielleicht ein bisschen wie die Hamster, also nachtaktive Lebewesen. Aber sie können in der Nacht einiges schaffen von dem, was sie tagsüber niemals schaffen könnten. Voraussetzung ist wohl, dass sie am nächsten Tag dann ausschlafen können und genug Schlaf erhalten, denn sonst ist es mit der Gesundheit schnell vorbei. Das Immunsystem braucht ja eine gewisse Anzahl an Schlaf, etwa 8 Stunden, so rechnet man für die meisten Menschen.

Was aber tun, wenn man schlafen soll und es nicht funktioniert? Schäfchen zählen. Aber in der Art, dass man sich wirklich nur auf das Zählen und das Schaf konzentriert und auf nichts anderes. Und das ist unglaublich schwierig, weil die Gedanken ja in alle Winde möchten. Sobald man es aber schafft, sich wirklich einige Zeit auf die Zahl, die man gerade zählt, und auf das jeweilige Schäfchen zu konzentrieren, ist man auch schon eingeschlafen. So leicht geht das. Und so schwer. Und wenn man es geschafft hat, dann ging es trotzdem so leicht. Wie bei allen Dingen, die man geschafft hat. Im Nachhinein blickt man zurück und denkt sich, ach, war doch alles gar nicht so schlimm. Aber der Rückblick täuscht ja gerne mal.

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