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Weltweites Insektensterben

All diejenigen, die keine Mücken mögen und Wespenstiche fürchten, dürften sich nun freuen. Einer Studie nach sterben nämlich weltweit insgesamt 2 % der Insekten. In 100 Jahren sind sie theoretisch dann alle weg, die Insekten.

Dies ist andererseits natürlich ein düsterer Tag für alle, die Honig mögen. Denn künftig müssten wir Menschen dann selbst von Blüte zu Blüte laufen, um sie zu bestäuben. Auch müssten wir den Vögeln irgend etwas zu essen geben, wenn es keine Insekten mehr gäbe. Und auch die Ameisen, die im Wald für Ordnung sorgen, gäbe es dann nicht mehr. Das müssten dann ebenfalls die Menschen erledigen.

Insgesamt würden aber wohl auch die größeren Lebewesen und letztlich auch die Menschen stark in Mitleidenschaft gezogen werden, ernährungstechnisch gesehen. Gibt es keine Insekten, haben die Menschen ein Problem, sich zu ernähren. Wir essen zwar nicht die Insekten, diese sind aber notwendig für Pflanzen und Tiere. Sind die Insekten weg, sind möglicherweise bald auch Tiere und Menschen weg.

Schuld am Insektensterben sind besonders die intensive Landwirtschaft, die den Lebensraum der Insekten verkleinert, die zunehmende Urbanisierung, synthetische Düngemittel, Pestizide und auch der Klimawandel.

Quelle.

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