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Rock my heart

Frauenfilme sind so eine Sache, als Mann geht man eigentlich alleine nicht rein. Doch hat man einmal einen Grund gefunden, bei jemandem mitzugehen, sind sie meistens ergreifend und durchaus tiefgehend. So bei Rock my heart. Zum einen findet man hier einen alten Bekannten wieder, sofern man in den Siebzigern aufgewachsen ist, nämlich Dieter Hallervorden, der in der eigenen Jugend als Ulknudel und Komiker auftrat. Doch vor einigen Jahren lernte man ihn kennen in seinem Film Sein letztes Rennen, in welchem er bewies, dass er tiefgehende und seriöse und ergreifende Rollen spielen kann. So auch bei dem oben genannten Film, in dem er in die Rolle von Paul schlüpft, dem verarmten und verschuldeten Gutsbesitzer, der mit Pferdewetten versucht, sich aus seiner Misere zu befreien. Dann gibt es noch ein Pferd und eine Jana, welche an einem schweren Herzfehler leidet und panische Angst davor hat, sich erneut operieren zu lassen. Sie dürfte so im Alter zwischen 13 Uhr und 15 Jahren sein. Zudem gibt es auch noch die Tochter von Paul, mittlerweile vielleicht in den Fünfzigern, zwischen denen einiges im Argen liegt. So auch die Beziehung von Jana zu ihrer Mutter bzw ihren Eltern. Bei Jana gilt es also vor allem, Ihre Angst zu überwinden, um die lebensrettende Operation antreten zu können. Ob dies letztlich im Laufe des Films gelingt, sei einmal dahingestellt. Nicht alles geht gut aus, auch nicht alles schlecht. Auf jeden Fall sehenswert.

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