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Brasiliens Regenwald: Kahlschlag um jeden Preis

Brasiliens neues Waldgesetz kommt der Agrarindustrie entgegen und erleichtert die Rodung des Urwaldes.

Umweltschützer sprechen von einem Desaster. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist im brasilianischen Amazonasgebiet eine Waldfläche von 900 Quadratkilometern abgeholzt worden – das entspricht der Größe Berlins. Dort grasen nun Rinder, oder es wachsen Soja- und Zuckerrohrpflanzen auf endlosen Feldern. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Einschlagsrate in Amazonien damit mehr als verdoppelt, nachdem sie seit 2004 stetig gesunken war. Die Fläche der geschädigten (noch nicht gerodeten) Flächen liegt um ein Vielfaches höher.>mehr.

foto: Simon Nazer Mr Nazer,flickr.com

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