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Hans Küngs Kritik an Beneditk XVI.

Der katholische Theologe Hans Küng, dem wegen seiner kritischen Haltung zur katholischen Kirche bereits 1979 die Lehrbefugnis entzogen wurde, hat sich in einem offfenen Brief an den Papst gewandt. Darin zieht Küng ein kritisches Resümee der zurückliegenden fünf Jahres des Ponifikats von Benedikt XVI.

Die süddeutsche.de veröffentlicht heute diesen interessanten Text.

Hans Küng “Historischer Vertrauensverlust” 2010 (zuletzt abgerufen am 15.04.2010)

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foto: wikicommons,wikipedia.de

1 Kommentar

  1. Markus Freund

    Nehmen wir doch mal die aktuellen Anlässe auf Bezug Kindesmißbrauch in der Römisch Katholischen Kirche (RKK) und deren Stellvertreter zum Anlass einmal zu hinterfragen:

    Welche Legitimation hat die RKK als Vertreter Gottes auf Erden (wenn es so etwas überhaupt gibt)?

    Und da sind wir schon beim Hauptthema!
    Ein Bischof sagte mal zu mir ; es gäbe nur einen wahren Glauben und dies sei die RKK.
    Ich fragte ihn, wie denn Gott so ungerecht sein könne, wenn jemand der niemals mit der RKK in kontakt kommen würde und auch nie etwas davon gehört hätte, weil er in einem entlegene Teil dieser Erde wohne. Sei dann dieser Mensch für Gott nicht annehmbar?
    Und wenn wir schon mal bei diesem Thema sind, beantworten sie mir bitte die Frage, welche Religion gründete denn Jesus Christus?

    Meines dafürhaltens auf gar keinen Fall die RKK und auch in der Bilbel finden wir keinen Hinweis.

    Ich nehme an, dass dieser Bischof dies von der Unfehlbarkeit der römisch- katholischen Kirche ableitete. Dem darf nach deren Ansicht, kein theoligische Laie dem etwas entgegensetzen. So lautet die Glaubenwahrheit Nr. 381 des katholischen Kateschismus folgendermaßen: (Die heilige römische Kirche, durch das Wort unseres Herrn und Erlöser gegründet,) glaubt fest, bekennt und verkündet, dass Niemand außerhalb der katholischen Kirche, weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder einer von der Einheit getrennter- des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, dass dem Teufel und seinen Engel bereitet ist, wenn er sich nicht vor dem Tod ihr ( der Kirche) anschließt….., Mag einer noch soviele Almosen geben, ja selbst sein Blut für den Namen Christi vergießen, so kann er doch nicht gerettet werden, wenn er nicht im Schoße und der Einheit der katholischen Kirche bleibt.

    Diese Erpresserische vermeindliche Glaubenswahrheit wird übrigens als unfehlbar d.h. als „unwiederruflich wahr“ ausgeschildert.

    Ist es nicht so, dass der Grundstein ihrer Organisation erst im Jahre 325 beim Konzil von Nicäa gelegt wurde? War ihr Grundsteinleger Kaiser Konstantin nicht Zeit seines Lebens bekennender Heide und bekannte er sich nicht erst auf seinem Sterbebett zum Christentum, wie einfach, nicht wahr. Wie kann es sein, dass jemand der keine Kirchensteuer zahlt, von ihrer Organisation den Segen und somit den Aufstieg in den Himmel verwehrt bekommt,( sofern sie überhaupt die Macht dazu haben). Ja , da fällt mir ein Spruch eines Freundes ein; wenn die Münze im Opferstock klingt, die Seele in den Himmel springt. Aber eines muss ich gestehen, sie bieten ihren zahlenden Kunden ja auch was, sie vergeben die Sünden. Und ich dachte die Sündenvergebung würde laut der Bibel nur Gott. Ach ne, der Papst ist ja unfehlbar und alle die in seinem Namen handeln. Trifft dies auch auf ihre schwulen Priester zu, vergeben sie denen auch die Sünden, und schon dürfen diese in den Himmel einkehren. Tja, also brauche ich mich nicht länger an die Gesetzte Gttes zu halten, so bald ich nur irgend ein Pfarrer finde, welcher mir die Sünden vergibt und schon kehre ich ins Paradies ein. Wozu überhaupt brauchen wir die 10 Gebote , wir haben doch Pfaffen die uns die Sünden vergeben.
    Das klingt wirklich verlockend und eines muss ich hier feststellen, warum ist die Zahle der Klugen so klein, weil es so bequem ist dumm zu sein! Je größer die Lüge , um so mehr Menschen folgen ihr.
    Ich finde es an der Zeit der rkk nun für rund 1700 Jahre Verklärung, Lug ,Betrug, Mord und Genozid und was weiß ich was noch alles , die Rechnung aufzustellen.

    In der Vergangenheit war sie Anführerin blutiger Kreuzzüge und Schlachten, Wegbereiterin der „Hexenverbrennungen“ und Folter. Sie war „Ablass“-Predigerin und versprach dem Volk um Geldzahlungen die Sündenvergebung und das Paradies. Schließlich fungierte sie – die Große Kirche – sogar als Handlangerin Hitlers, machte sich durch ihr Stillschweigen mitschuldig für Verbrechen, begangen an der Menschlichkeit.

    Was überhaupt hat die Kirche den mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes, gemein?

    Der Sohn Gottes hielt es nicht mit den Herrschern des Volkes und der religiösen Obrigkeit – mit den Angesehenen des Landes, sondern deckte deren Vergehung unbarmherzig auf und wandte sich ans geschundene und umhergestoßene Volk, oder müßte man heute nicht noch hinzu fügen an mißbrauchte Kindern. Und dies sollte jeder gläubige Christ auch tun, unbarmherzig solche schweinereien anprangern und Stellungsnahme dazu beziehen.

    Aber kommen wir doch mal zu einem interessanten Aspekt, warum die RKK in Deutschland ihre Kirchensteuer eintreiben darf und wer die Gehälter ihrer Stellvertreter zahlt.

    Es ist ja gar nicht lange her, da hat die päpstliche Kirche, buchstäblich die Maske fallen gelassen, als sie allen christlichen Glauben verleugnet hatte, um dem großen Führer Hitler die Hand zu reichen, der dann 1933 – im Gegenzug zur „kirchlichen Neutralität“ – ein „Reichskonkordat“ bewilligte, das die Fortzahlung der Kirchensteuer bis heute reglementierten. So segnete der englische Bischof und der deutsche Bischof die Waffen der jeweiligen Länder,“ Für Gott und Vaterland“. Oder müßte manhier sagen, „sage mir mit wem du gehst und ich sage dir wer du bist. Aber im Gegenzug für das Reichskonkordat, schaffte die RKK nach Kriegsende die NS Verbrecher über die Rattenlinie nach Südamerika. Ja eine Hand wäscht die andere. Sogar wenn sie dieser Oranisation nicht angehören, so werden doch ihre Steuergelder u.a. dafür verwendet, um die Gehälter der Bischöfe zu zahlen. Diese haben neben Mietfrei wohnen und vielen anderen Vergünstigungen ein monatliches Gehalt von 7000 Euro aufwärts. Ja sie fahren S-Klasse und die dummen Lämmer S- Bahn. Es wäre doch interessant, wie anders Gläubige zu der Tatsache stehen, dass sie deren Gehälter zahlen?

    Von den Jesuiten, als militärischer Arm der RKK, will ich hier garnicht erst anfangen. Sie sind das auswuchende Eitergeschwür dieser machenschaften. Fakt ist, wo diese Auftauchten war innerhalb kürzester Zeit Währungszerfall, Bürgerkrieg, Kindermißbrauch und Mord und Totschlag an der Tagesordnung. Die Jesuiten sind nahe zu aus allen Ländern verbannt worden und Regierungsoberhäupter packt die Furcht, wenn sie sich einer Nation annehmen. Alles natürlich im Namen Christi.

    Die Menschen hätten besser gelebt, damals wie heute, da ihnen die hohen Abgaben für kirchliche Kathedralen, für feiste Ordens- und Papstprivilegien erspart geblieben wären. Allein in Deutschland rechnet man mit Einsparungen von bis zu 20 Milliarden Euro im Jahr, würde die Kirchensteuer mitsamt den staatlichen Subventionen wegfallen!

    Hitler – ein „unverfälschter Sozialdarwinist“ (aus: „Europa zwischen den Kriegen“) – hätte die Massen nicht derart aufwiegeln können, wäre das Papsttum nicht gewesen, das zur Verwirklichung eigener machtpolitischer Interessen die Menschen auf den großen Führer eingeschworen hätte. Wie auch viele Kriege nicht derart blutrünstig verlaufen wären, hätten nicht auf beiden Seiten „Wölfe im Schafspelz“ – falsche Apostel und Propheten unter Missbrauch des Namens Gottes das Niedermetzeln abgesegnet!

    Sprechen all diese Greultaten nicht eine klare Sprache, ja an den Früchten erkennt man sie, nicht wahr? Oder glauben sie, dass dies alles Zufall ist? Glauben sie das es Zufall ist, dass dieses Schreiben sie erreicht? Nein, wir leben in einer Zeit in der wir uns entscheiden müssen, zwischen Gut und Böse, zwischen Recht und Unrecht zu wählen. Gottesprüfungen klopfen jetzt an ihre Türe, das Zeitalter Fisch geht zur Neige und das Zeitalter Wassermann kommt. Durch Stillschweigen und so tun als seie nichts geschehen, machen wir uns zu Mittätern. Glauben sie wirklich, dass es Zufall ist, dass weltweit die Schweinereien der RKK auffliegen? Benehmen ist Christensache und Jesus kreutzigte man, weil er die Wahrheit sagte. Ja diese Natterbrut die den Satan zu Vater haben, werden ihre Machtposition nicht einfach so aufgeben. Aber wir müssen die Wahrheit verkünden, dass ist die Pflicht der Nächstenliebe. Ich bitte sie im Namen Jesus Christus, versenden sie diese mail an alle die sie kennen und wahrlich so beteiligen sie sich am Erlösungsplan Gottes.

    Wie soll denn die Welt sich ändern können, wenn wir schweigen? Für Jesus war schweigen keine Option!

    „Ja, wo kämen wir denn hin“, wird jetzt der eine oder andere papstergebene Staats-, Geschäfts- und Kirchenmann protestieren, „würde man die Kirche ihres ehrwürdigen Status’ entheben? – Es wäre beileibe nicht auszudenken, wenn Städte, Dörfer, Ländereien nicht mehr von ihr beheimatet würden – und füllte ihr Glanz und Ruhm – ein hochragendes Zeugnis für Macht und Herrlichkeit vergangener Tage – nicht mehr den Geist und Platz unserer kulturellen Mitte!“

    Zugegeben – ohne sie wäre vieles anders. Millionen Menschen wären nicht verbrannt, verfolgt, tyrannisiert, gefoltert und gemordet worden. Kreuzzüge hätte es nicht gegeben.Sexueller Mißbrauch bei Kindern. Haufen von getöteten Säuglingen wären nicht verscharrt worden, um die „Frucht“ sexueller Beziehungen zwischen Nonnen und Mönchen zu vertuschen.

    Knöcheltief wateten einst die Kreuzritter durch das Blut all derer, die sie auf direkten Befehl des Papstes dahingeschlachtet hatten – Papst Urban II., der dann, wie es dem üblichen kirchlichen Prozedere entspricht, sogar „selig“ (also „sündenfrei“) gesprochen wurde! – Hinzu kommen die besagten Millionen weiteren Opfer kirchlicher Verfolgung, Folter und Hinrichtung, bis hin zur päpstlichen Beihilfe und dem Aufruf zu Kriegen und Völkermorden: Ja – all das Blut zusammengenommen – und ganz Rom müsste in roten Fluten versinken!

    „Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein fauler Baum kann keine guten Früchte bringen. … Daran werdet ihr sie erkennen!“, warnte uns Jesus Christus im Voraus vor jenen „übertünchten Gräbern“ die „in Schafskleidern kommen, doch inwendig reißende Wölfe sind!“

    Noch immer ertönt es wie ein Spottlied aus dem Munde der großen Schriftgelehrten: „Wären wir in den Tagen unserer Väter, so hätten wir uns nicht am Blute der Heiligen schuldig gemacht!“ – „Doch damit (dass ihr sie [Kirchen-]Väter nennt)“ – erwiderte ihnen schon damals der Sohn Gottes, „gebt ihr selbst zu, dass ihr Söhne derer seid, welche die Heiligen ermordet haben!“

    … und Jesus fuhr fort: „Ja, macht nur das Maß eurer Väter voll!“ – und er nannte sie: „Ihr Schlangen! Ihr Otternbrut!“, und er fragte sie: „Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?“
    „Viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen und um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden.“
    Hirten, die das Volk irreführen. Hirten, die nur sich selbst weiden. Hirten und Propheten, welche ständig vom Frieden reden, wo doch kein Frieden ist: „Vom Kleinsten bis zum Größten trachten sie alle nach Gewinn, und vom Propheten bis zum Priester gehen sie alle mit Lügen um.“ „Propheten, die mein Volk irreführen, die «Frieden» rufen, wenn ihre Zähne etwas zu beißen haben, aber dem den heiligen Krieg erklären, der ihnen nichts ins Maul gibt.“„Schämen sollten sie sich, weil sie Gräuel verübt haben; aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham.“ – „Die Führer dieses Volkes sind seine Verführer geworden, und die von ihnen Geführten sind verloren.

    „Schenkt mir euren Reichtum und folget mir nach!“ – Ja, wie viele Schätze beherbergt eigentlich der Vatikan? Wie viele „Häuser der Witwen“ habt ihr in eurem Besitz? Wie viel Gold und Silber nennt ihr euer Eigen? Was sind eure Prunkschlösser, Kathedralen und Heiligtümer wert? – Du, im Gold schwelgender Papst! Und ihr, in Scharlach und Purpur tänzelnden Bischöfe! – Wer ist euer Herr, da doch Christus die Armut lehrte? – Wo ist euer Mitleid? Wo ist eure Barmherzigkeit für die Armen und Schwächsten dieser Welt? – Elend, Hunger und Leid! Ihr redet immerzu von „Solidarität“ und „Güte“ – doch selbst rührt ihr nicht einen Finger! – Habt ihr nicht genug Macht und Reichtum, dem Leid mit euren Mitteln entgegenzueilen? – Wo ist euer Wille? Hört ihr nicht die Worte und die Stimme Gottes rufen: „Wie ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, so habt ihr mir getan“? –

    Aber ihr hört die Worte Gottes längst nicht mehr! Ihr warnt das Volk sogar – selbst die Bibel bloß nicht wörtlich zu nehmen! Ihr habt euch eure eigene Bibel geschrieben! Eure Katechesen stehen fernab von Heiligen Schriften.

    Ja – auch hier trifft euch schwer die Anklage – euch Schriftgelehrte – euch, ihr Theologen und Geistlichen: „Ihr habt das Wort Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen. Heuchler! Treffend hat Jesaja über euch geweissagt, indem er spricht: ‚Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.’ Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.

    Ein wahres Wort zum Schluss

    Kirchen predigen unentwegt: „Denkt doch an die Armen, an die Menschen in der Dritten Welt!“ – aber selbst krallen sie sich verbissen an ihren blutbesudelten Reichtümern fest! Der Papst lässt sich feiern wie ein King. Er schottet sich ab durch ein rigoroses Aufgebot an Militär, Polizei und Schutzvorkehrungen und empfängt im königlichen Pomp-Gehabe, Staatsmänner und die Prominenz, dankt für auserlesenste Geschenke und erteilt dabei immerzu fröhlich seinen Segen. Jeder, der vor seinem Rocksaum kniet, ist willkommen – egal, ob ihm gerade Bush zu Füßen liegt, der entgegen jeder christlichen Lehre unerbittlich Krieg und Blutvergießen sät, oder ob es sich um Leute handelt, die weithin dafür bekannt sind, sich nur allzu gern im sprichwörtlichen Sündenpfuhl zu räkeln. –

    Die große Kirche hat nicht verdient, auch nur in einem Atemzug mit Gott oder Jesus Christus genannt zu werden. Die Papstgeschichte ist eine Geschichte von Hochstapelei, Betrug, Geldgier, Machtmissbrauch, Tyrannei und Mord, deren ganze jahrtausendalte Dynastie es geschafft hat, die Seelen der Gläubigen nach Strich und Faden in die Irre zu leiten, auszubeuten – ja, für dumm zu verkaufen – einzig und allein, um ihrer eigenen gewinnorientierten Interessen willen.

    Von Anfang an, seit ihrem Erstehen war sie mit dem politischen Machwerk verwoben, obgleich Christus Jahrhunderte zuvor bezeugt hatte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ – Sie hat weder vor irgendeiner Schandtat, einem Verbrechen, einer Übeltat zurückgeschreckt, noch Mitleid mit den Ärmsten des Volkes gehabt. Selbst die Mafia könnte, so makaber das auch klingen mag, von der Kirche als Lehrmeisterin noch einiges dazulernen – ihre Schlechtigkeit stinkt und schreit bis in den Himmel!

    Sie ist die Meisterin der Anpassung und der Diplomatie. Weil sie den Mantel der Scheinheiligkeit trägt, glauben ihr die Menschen und fallen scharenweise auf sie herein.

    Ihre gesamte Strukturgebung hat nur noch sehr wenig mit der Bibel und den ersten Christen gemein Das uralte, von Gott gehasste Heidentum der Göttinnenverehrung, lebt in ihr fort das Zölibat, also das Verbot heiraten zu dürfen, entbehrt jeglicher biblischen Grundlage (siehe 1.Tim. 4,2-3; 1.Kor. 7,9; 1. Tim. 3,2; Titus 1,6), und der Papst in seiner Person, der sich als „Stellvertreter Gottes auf Erden“ preist, ist alles andere als das, was die Heilige Schrift in Verbindung mit einem „Diener Gottes“ bringt !
    Und wer sich nur ein wenig „bibelfest“ bezeichnet, der weiß um die Prophezeiungen von „Babylon der Großen“, welche in der Bibel gar als „Mutter aller Huren“ ausgeschildert wird Babylon wird von Babel hergeleitet, was Hebräisch ist und mit „Verwirrung“ übersetzt wird (Stichwort: „Turmbau zu Babel“).

    Mit einer „Hure“ oder „Prostituierten“ verglich Gott schon mehrfach das abtrünnige Volk, das sich von seinem Schöpfer, von dem gerechten Bunde mit demselben, ab- und anderen Göttern zugewandt hatte – solchen Göttern, „die aus Händen gemacht werden und weder hören noch sehen […] Götzen, die nicht reden können; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen
    Doch zurück zu „Babylon der Großen“. Von ihr steht in der Schrift geschrieben: Sie „sitzt an vielen Wassern“, was – so der weitere Wortlaut, „Völker und Völkerscharen, Nationen und Sprachen“ sind „[Sie] … ist die große Stadt, die Herrschaft ausübt über die Könige der Erde.“ Sie ist „übergoldet mit Gold, Edelgestein und Perlen“, „gekleidet in Purpur und Scharlach, … und sie [hält] einen goldenen Becher in ihrer Hand, gefüllt von Abscheulichkeiten und der Unreinheit ihrer Hurerei“ –

    „Scharlach und Purpur“ – genau diese Begriffe, genau diese Farben verwendet die römisch-katholische Kirche für Gewänder ihrer Kardinäle und Päpste – eine Kleiderordnung, welche Macht symbolisieren sollte und 314 n. Chr. von Kaiser Konstantin eingeführt wurde.

    Gold, Silber und Edelgestein finden wir zuhauf in den Kirchen dieser Welt. Und Blut ist – wie es die Geschichtsbücher immer wieder drastisch ins Felde führen – der Mörtel, durch welchen ihr Thron überhaupt erst zum Stehen und sie selbst zur Macht gekommen war. Wer auch immer sich ihr und ihren Bestrebungen in den Weg stellte, wurde ermordet, gelyncht, verfolgt und schonungslos in die Knie gezwungen. „Und in ihr wurde das Blut der Propheten und Heiligen gefunden und aller derer, die hingeschlachtet worden sind auf Erden.

    Ja wahrlich – es gibt nichts auf dieser Welt, das „Babylon die Große“ nur ansatzweise in dem Maße repräsentieren könnte, als das die Kirche samt ihren einverleibten „Würdenträgern“ tut! Da wurden im Kirchengestein sogenannte „Judensäue“ eingemeißelt (beispielsweise in der Lutherstadt Wittenberg, im Regensburger Dom oder in der Bayreuther Stadtkirche), wo symbolhaft die Säugung des Judenvolkes abgebildet wird – eine perverse Entgleisung, eine entwürdigende Volksverhetzung, die noch heute den sofortigen Abriss jener Schandbauten rechtfertigen würde! Widerwärtige Schandflecken, die mit der christlichen Wahrheit so wenig zu tun haben, wie der Tag mit der Nacht und das Licht mit der Finsternis! Da ist von „3000 Prostituierten“ die Rede, welche in Konstanz gehortet wurden, um der dortigen Versammlung von Bischöfen und Geistlichen beizuwohnen! – „Sexueller Missbrauch ‚Schutzbefohlener’“, „Schwuchteleien der Theologen untereinander“ – weil sie sich nicht enthalten konnten, sich dennoch aber am Eidschwur gebunden glaubten, niemals in den „heiligen Stand“ der Ehe treten zu dürfen. Da hieß es im Mittelalter von Papst Bonifaz VIII., dass ‘Sex mit Knaben … wie Händereiben’ sei – zum bitteren Verhängnis ganzer Heerscharen sexuell geschändeter Kinder!

    Bis hierher „nur ein kleiner Auszug“ all derer Vergehungen, welcher sich die Kirche schuldig gemacht hat!

    „Geht hinaus aus ihr, mein Volk“, lautet das Wort Gottes im Bezug auf „Babylon der Großen“ –: „Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.
    Und nichts anderes möchte ich an dieser Stelle nun den einzelnen Kirchgängern und gutgläubigen Pfarrern ans Herz legen: Tretet aus ihr heraus, denn ihr Maß ist voll! Habt keinen Anteil mit ihr, noch mit ihren Werken! Denn sie hat gezeigt und bewiesen, dass sie keineswegs „Stellvertreterin Gottes auf Erden“ ist, sondern ein böses Geschwür, das so lange schon, die Seelen und Herzen der Unschuldigen und Arglosen beschwert und hinters Licht führt!
    „An ihren Werken werdet ihr sie erkennen!“, spricht Jesus– und wie viel Gräuel bedarf es mehr, um zu „erkennen“?

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