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Interreligiöser Dialog stärkt inneren Frieden

dialogue ammar abd rabboBischöfin Maria Jepsen (Hamburg) hat die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den inneren Frieden in Deutschland herausgestellt. ‚Als Religions- gemeinschaften wollen wir miteinander friedlich das Leben in unserer Stadt mitgestalten‘, sagte sie am 22. Juli bei einem Besuch in der Centrum-Moschee im Hamburger Stadtteil St. Georg. > mehr.

foto: ammar abd rabbo,flickr.com

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3 Kommentare

  1. petersemenczuk

    hört; hört; hört;
    wer da sich als zweiter Lehrer neben Gott
    meldet im „Paradies“.
    Christus ist unser wahrer Lehrer und Hirte,
    und die einzige Tür, die in das Reich Gottes führt,
    auf den sollen wir hören sagt Gott auf dem Berg der Verklärung Jesu Christi.

  2. theologie-der-vernunft.de

    Ich befürchte, solange die Theologie nicht bereit ist, in aufgeklärter Weise über die schöpferische- bzw. Weltvernunft als das echt universale Wesen am Anfang des christlichen Glaubens als gemeinsames lebendiges „Wort“ nachzudenken, den heute lebendigen Jesus in gemeinsam/universaler Welterklärung zu hinterfragen, bleiben alle gutgemeinten Bemühungen um einen Dialog zwischen den Weltbildern ohne echten Erfolg.

    Das zeigt sich auch hier, z.B. im vorhergegangenen Kommentar. Der sich zu allem Übel auch noch auf Christus (den antiken Logos/die Weltvernunft in kultgerechter menschlicher Ausdrucksweise) beruft, durch den ein über das alte Gesetz hinausgehendes Gottes-wort-verständnis für Juden und Heiden erst gegeben war.

  3. Stefan Wehmeier

    Sechs Gleichungen mit neun Unbekannten:

    (001) Wer die Erklärung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.

    (044) Jesus sagte: Wer den Vater lästern wird, dem wird man vergeben; wer den Sohn lästern wird, dem wird man vergeben; wer aber den heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben, weder auf der Erde noch im Himmel.

    (055) Jesus sagte: Wer nicht seinen Vater hasst und seine Mutter, wird mir nicht Jünger sein können. Und wer seine Brüder nicht hasst und seine Schwestern und nicht sein Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht würdig sein.

    (105) Jesus sagte: Wer den Vater und die Mutter kennen wird, er wird Sohn der Hure genannt werden.

    (106) Jesus sagte: Wenn ihr die zwei zu einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen werden. Und wenn ihr sagt: „Berg, hebe dich hinweg!“, wird er verschwinden.

    (113) Seine Jünger sagten zu ihm: „Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?“ Jesus sagte: „Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: „Siehe hier oder siehe dort“, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“ ***

    Sinnvolle Lösung:

    Mutter = Summe aller Ersparnisse
    Hure = Finanzkapital
    Brüder und Schwestern = Sachkapitalien
    Berg = Rentabilitätshürde
    Tod = Liquiditätsfalle
    Vater = Kreditangebot
    Sohn = Kreditnachfrage
    heiliger Geist = umlaufgesichertes Geld
    Königreich = Natürliche Wirtschaftsordnung

    Selbst wenn wir uns nur auf die obigen sechs Gleichnisse aus dem Thomas-Evangelium beschränken – gibt es noch eine andere Möglichkeit, diese sinnvoll zu interpretieren? Und wie hoch ist die Restwahrscheinlichkeit für eine andere Interpretation, wenn 10, 20, 50, 100 Gleichnisse auf die gleiche Art einen Sinn ergeben?

    Wenn wir diese eine sinnvolle Interpretation als richtig ansehen, war der Prophet Jesus von Nazareth das größte Genie aller Zeiten, und er entdeckte tatsächlich die einzig denkbare Möglichkeit, wie Menschen wirklich zivilisiert zusammenleben können: das Grundprinzip der absoluten Gerechtigkeit als Basis für die ideale Gesellschaft.

    Wäre Jesus dagegen nur der moralisierende Wanderprediger gewesen, zu dem ihn die „heilige katholische Kirche“ machte, wüssten wir heute nicht einmal, dass es jemals einen Propheten dieses Namens gegeben hat! Denn die „Moral“ ist eine irrelevante Größe: solange es möglich ist, einen unverdienten Knappheitsgewinn auf Kosten der Mehrarbeit anderer (Frucht vom Baum der Erkenntnis) zu erzielen, weil eine fehlerhafte Geld- und Bodenordnung die Gesellschaft zwangsläufig in Zinsgewinner und Zinsverlierer unterteilt, wäre selbst dann, wenn alle Menschen grundehrlich und auch noch hyperintelligent wären, der nächste Krieg – zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung – unvermeidlich. Andererseits: sind – durch eine konstruktive Geldumlaufsicherung und ein allgemeines Bodennutzungsrecht – leistungslose Kapitaleinkommen eigendynamisch auf Null geregelt, bedeutet es prinzipiell das Beste für alle, wenn jeder Einzelne nur das Beste für sich anstrebt. Der Moralbegriff löst sich auf.

    Der Krieg konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!

    *** „Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat.“

    Silvio Gesell, Herbst 1918, Vorwort zur 3. Auflage der NWO

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