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These: Die sechs Säulen des Christentums

Jede Religion hat grundlegende Säulen, auf denen sie beruht. Hier eine These über die Säulen des Christentums:

„Ein schönes Quantum an ehelichem Sex, mal was Nettes mit der Frau unternehmen, ein wenig Alkohol, viel Genuß, tolle Klamotten bzw. Kosmetik und wohltuende Bestätigung sind die zentralen christlichen Werte auf denen unser Leben beruhen sollte ?“

Auf diesen Säulen beruht der Sinn des Lebens. Zumindest ist das das erstaunlich unfromme Fazit eines Predigers im alten Testaments, der sein Leben lang nach göttlicher Weisheit gesucht hatte.  Auf einer langen Sinnsuche hatte er alles Mögliche ausprobiert bevor er dann zu folgendem Schluß gekommen ist:

So geh nun hin, iß mit Freuden dein Brot und trinke deinen Wein mit fröhlichem Herzen, denn Gott hat an deinem Tun längst Wohlgefallen! . Laß deine Kleider allezeit weiß sein, und laß das Öl nicht fehlen auf deinem Haupt! 9 Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines nichtigen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat, alle deine nichtigen Tage hindurch; denn das ist dein Anteil in [diesem] Leben und in der Mühe, womit du dich abmühst unter der Sonne. Prediger 9, 7-9

Also unser Tun kann nichts mehr zu dem bereits bestehenden Wohlgefallen Gottes an uns grossartig hinzufügen. Recht ungemütlich für religiöse Eiferer. Aber eigentlich nur konsequent, wenn wir das Leben Jesu anschauen. Vor allem wenn wir schauen was er für uns getan hat. Er hat für unser Fehlverhalten bezahlt und uns aus allem Möglichen herausgeholt. Anschließend lädt er uns dann zu einer riesigen Hochzeitsparty im Himmel ein.  Der Fachbegriff für einen solchen Lebenssti bzw. die Vorfreude auf diese Party heisst Gnade.

Falls bei ihnen in letzter Zeit einer dieser sechs Säulen zu kurz gekommen ist: Dann aber nichts wie ab und die Säule wieder stärken.

1. Bestätigung

2. Sich chic machen

3. Einfach geniessen, was Spass macht

4. Nette Unternehmungen

5. Zeit für Erotik

6. Ein Schlückchen Wein und ein leckeres Essen

Viel Spaß, liebe Mitchristen oder sollte ich vielleicht doch lieber sagen: PROST!

Bild: pixelio.de Androm31

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2 Kommentare

  1. strassenpastor

    sicherlich nicht verkehrt, wenn das die Grundhaltung ist. Aber warum plötzlich mitten im Tex symbolisch auslegen. Wein ist dann das Abendmahl, die Frau die Hochzeit des Lammes bzw. die Gemeinde, Brot das Brot des Lebens? Sicherlich alles nicht verkehrt, aber da muss man aber dann schon lange drüber nachdenken 🙂

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