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Bayern: Beinahe Bischofswahl

Symbolbild

Die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern hätte gestern fast einen neuen Landesbischof oder eine neue Landesbischöfin gewählt, wenn man sich auf einen hätte einigen können. Konnte man aber nicht.

Aber sagen wir mal so, da die Zukunft der Kirche doch recht wichtig ist, ist es vielleicht gar nicht so schlimm, dass es so gekommen ist. Denn in einem weiteren Wahlgang könnten sich vielleicht weitere Kandidaten melden, die überzeugend genug sind, um die Kirche in eine gute Zukunft zu führen. Besser also noch einmal überlegt in der Hoffnung, dass sich durch die neue Bischöfin oder den neuen Bischof die Zukunft für die evangelisch-lutherische Kirche weiter öffnet.

Die neue Bischöfin oder der neue Bischof sollte jemand sein, der zumindest die Wählenden begeistern und mitreißen kann, möglichst aber auch alle bayerischen evangelischen Christinnen und Christen und der darüber hinaus möglichst sogar noch eine Strahlkraft in die Gesellschaft und den öffentlichen Diskurs hinein besitzt.

Man kann da also nicht irgendjemanden nehmen, der nicht einmal die Wählenden überzeugt, sondern es müsste jemand sein, dem man Zukunft zutraut.

The good things come to those, who wait.

[…] Dass die Bischofswahl nach sechs Wahlgängen kein Ergebnis gebracht hat, ist ein Novum in der Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB). Neben Kopp und Lubomierski hatten auch noch die Direktorin des landeskirchlichen Partnerschaftszentrums Mission EineWelt, Gabriele Hoerschelmann (55) und der Windsbacher Dekan Klaus Schlicker (56) kandidiert. Hoerschelmann hatte ihre Kandidatur nach dem dritten Wahlgang zurückgezogen, Schlicker vor dem fünften Wahlgang. […]

Quelle evangelisch_de

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