Manchmal ist man ja wirklich ganz froh, nicht katholisch zu sein, obwohl die so einen sympathischen Papst haben, zumindest derzeit.
Während in der evangelischen Kirche homosexuelle Paare den Segen Gottes zugesprochen bekommen und auch kirchlich getraut werden, ist man in dem behäbigen Schiff der katholischen Kirche von derartigen Vorstellungen womöglich noch ein paar Jahrhunderte entfernt. Die Glaubenskongregation hat nein gesagt zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare.
Das dürfte nicht nur viele gläubige Katholiken, sondern auch eine ganze Menge männlicher Mitarbeiter im Vatikan hinter vorgehaltener Hand enttäuscht haben.
Mittlerweile ist, auch aufgrund so manchen Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche, die Frage, wie lange die katholischen Gläubigen ihrer Kirche noch die Treue halten werden.
Mehr zur Sicht der evangelischen Kirche zu diesem Thema finden Sie hier.
Ich bin froh katholisch zu sein und werde weiter dafür beten. Was die Pläne betrifft, die Verbindungen zwischen homosexuellen Personen der Ehe gleichzustellen, gibt es keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn. Mit der Weisung, Analogien und Ähnlichkeiten mit dem Ehebund auch in einem weiteren Sinne zu vermeiden, ist die Segnung von Verbindungen zwischen homosexuellen Personen ausgeschlossen. Amen.
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Die Angelegenheit wird allerdings etwas brisanter, wenn man sich folgenden Bericht hier anschaut.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-02/homosexualitaet-katholische-kirche-vatikan-frederic-martel
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