Nun distanziert sich also der werte Herr Trump, der gerade noch amtierende US-Präsident, der einen wütenden Mob auf das Kapitol gehetzt hatte, wo es mittlerweile fünf Tote gegeben hat. Gewalt lehne er angeblich ab, der Herr Trump.
Dass die Macht der Worte, die Macht der Lüge, die Macht der Hetze Menschen und sogar ganze Völker ins Unglück stürzen können, weiß man ja eigentlich schon seit der Hitlerdiktatur. Da hätte man, sogar als US-Präsident, vielleicht in der Schule ein bisschen im Geschichtsunterricht aufpassen müssen.
Trump wolle nun am 20. Januar die Macht friedlich und geregelt an Joe Biden, den rechtmäßig gewählten neuen US-Präsidenten, übergeben. Sofern es sich nicht noch einmal anders überlegt.