Interview mit Prof. Dr. Stefanie Bock, Geschäftsführende Direktorin des ICWC: „Die Prozesse sind komplex und zeitaufwendig“.
Der sexuelle Missbrauch von Mädchen und Frauen wird in Krisenregionen häufig als „Kriegswaffe“ eingesetzt. Um den Gegner zu demütigen, vergehen sich Soldaten und Milizionäre an deren Frauen und Töchtern – eine perfide und menschenverachtende Zermürbungsstrategie. Doch was tut die internationale Gemeinschaft, um die Täter zu verfolgen und vor Gericht zu stellen? Im zweiten Teil des Interview-Specials „Die missbrauchten Frauen des Krieges“ spricht Sven Lilienström, Gründer der Initiative Gesichter des Friedens, mit der Geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Forschungs- und Dokumentationszentrums für Kriegsverbrecherprozesse (ICWC) Prof. Dr. Stefanie Bock über die Frage, was die internationale Strafjustiz leisten kann und was nicht.
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