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Wie das Coronavirus Menschen verbindet

Das Virus ist ein äußerst geselliger Zeitgenosse. Kommt man in geschlossenen Räumen ohne Mund-Nasen-Schutz und ohne Abstand zusammen, haben das Virus, das einer mitgebracht hat, gleich alle.

Und auch darüber hinaus schafft es Gemeinschaft, wenngleich auch Gemeinschaft in zwei unterschiedlichen Gruppen.

Die eine Gruppe ist diejenige, deren Mitglieder an das Virus glauben und sich schützen, weil sie wissen, dass es gefährlich ist. Die andere Gruppe ist diejenige, deren Mitglieder nicht daran glauben.

Insofern schafft das Virus auch Gesprächsbedarf über die täglichen Tweets von Donald Trump hinaus. Man hat etwas, worüber man reden kann.

Was ein bisschen blöd an dem Virus ist, ist, dass auch Menschen schwer erkranken und sogar sterben können, die nicht an das Virus glauben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wo ich eben mal wieder Herrn Trump erwähnt habe, einen kleinen Unterschied zu ihm gibt es allerdings doch: gegen das Virus gibt es demnächst eine Impfung.

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