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Ein Gedanke zu gendergerechter Sprache

Vertreter der gendergerechten Sprache wollen, dass man in der Sprache die Diversität der Geschlechter abbildet, damit sich niemand diskriminiert fühlt.

Sie sind also der Meinung, eine große Liberalität gegenüber der Geschlechterfrage zu vertreten.

Völlig illiberal sind sie jedoch gegenüber Leuten, die weiterhin die Geschlechtlichkeit in der Sprache beibehalten wollen, die einen Mann als Mann und eine Frau als Frau bezeichnen möchten.

Die Liberalität gilt den Vertretern der gendergerechten Sprache also nur für die eigenen Anliegen.

Das ist ein Widerspruch und inkonsequent.

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5 Kommentare

    • theolounge.blog

      Ich denke auch. Vielen Menschen dürfte es so gehen, weil die gendergerechte Sprache für viele als aufgedrängt empfunden wird. Wichtiger ist sicher ein liberaler, freundlicher und höflicher Umgang miteinander.

    • theolounge.blog

      ja und nein. Wenn man eine Frau als Frau bezeichnet oder einen Mann als Mann, legt man natürlich auch wert aufs Geschlecht, allein durch die sprachliche Bezeichnung. Die gendergerechte Sprache will ja im Grunde alle Männer und Frauen und Weitere zu „Menschen“ machen, was ja von ihrem Ansinnen her erstmal gar nicht so schlecht ist. Dieses Ansinnen aber kommt nur manchmal doch ziemlich massiv daher. Das ist wohl das, was Leute stören kann und auch immer wieder stört. Dass man sich verpflichtet fühlt, man müsse nun so reden, auch, wenn man das überhaupt nicht wolle.

      • haimart

        Vielleicht bin ich anders. Ich will nicht als Mann oder Frau wahrgenommen werden, ich will ein Mensch sein. Aber es stört mich nicht wenn du mich mit der einen oder anderen Anrede ansprichst.

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