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Als Jesus Flüchtling war. Shitstorm gegen den Papst

Zu Weihnachten lieben die meisten Menschen die heimelige und wohlige Atmosphäre der Krippe, in der kuschelig gemütlich das Jesuskindlein geboren wird.

Dabei wird gerne vergessen, dass es sich dabei um alles andere als eine komfortable Geburt gehandelt haben dürfte.

Insgesamt ist es wohl so, dass diese Geschichte aufgeschrieben wurde, wie es hätte sein können. Die Betonung muss für einige Theologen aus heutiger Sicht nicht unbedingt auf der geschichtlich korrekt abgebildeten Darstellung liegen.

Wichtiger ist die symbolische Bedeutung, dass Gott sich in einem Menschen zeigte, und zwar in einem ganz schwachen, der eben kein Haus über dem Kopf hatte, sondern in einer Krippe geboren werden musste.

Und dass er Flüchtling war. Flüchtling? Dies hören die sogenannten Verteidiger des jüdisch-christlichen Abendlandes nicht so gerne. In dieser Hinsicht kennen sie ihre eigenen Wurzeln aber nicht, die ihnen doch angeblich zur Verteidigung derselben so am Herzen liegen. Denn die Geburt Jesu beginnt mit dem Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland, die dem Herodes über dessen Geburt informieren sollen, damit er dann die Kinder in Bethlehem ermorden lassen kann, da er in dem Glauben lebt, ein Konkurrent für ihn, ein anderer König, werde dort geboren. Das tun sie nicht, stattdessen flüchtet die heilige Familie nach Ägypten. Jesus als Flüchtling. Mehr Gedanken dazu unter folgendem Link.

http://www.sueddeutsche.de/politik/gott-als-fluechtling-shitstorm-gegen-franziskus-1.3813889

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2 Kommentare

  1. mikesch1234

    😉 nicht in einer krippe geboren,
    da wurde er reingelegt nach seiner geburt …

    und dann musste er rasch auf flucht gehen mit seinen eltern –
    nach ägypten!

    habe ich an krankenbetten vielen besorgten älteren patientinnen erzählt, die sich mehr um die flüchtlinge, die in unser reiches land kommen, sorgten als um sich selbst …

    Alles Gute für 2018 und
    viel Glück und viel Segen und
    LG, Hiltrud

    http://i0.poll.fm/js/rating/rating.js

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