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Bischöfin Margot Käßmann zu ihrer Scheidung

Sitzenbleibenepd berichtet, dass die evangelische Bischöfin Margot Käßmann sich in einem Brief an die Pastorinnen und Pastoren ihrer Kirche zu ihrer bevorstehenden Scheidung geäußert hat. Sie hat deutlich gemacht, dass dem Entschluss zu diesem Schritt eine lange und gründliche innere Prüfung vorangegangen sei. Sie und ihr Mann hätten zum Zeitpunkt der Eheschließung die Absicht gehabt, ein Leben lang zusammen zu bleiben – aber sie seien gescheitert.

Ich finde diesen Schritt mutig und aufrichtig. Es gibt genügend Ehen, in denen sich die Ehepartner gegenseitig zur Hölle werden. Man kann aneinander auch scheitern. Und ich bin überzeugt, dass Gott auch auf dem Gebiet der Ehe Scheiternde in seiner Liebe annimmt – und auch einen Neuanfang mit einem neuen Partner / einer neuen Partnerin ermöglicht.

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6 Kommentare

  1. legasthenieistkeineschande

    Es ist schlimm das sich eine Bischhöfin scheiden läßt. Da hat sie nicht begriffen was in der Bibel steht. Denn was Gott zusammen bringt darf der Mensch nicht scheiden.

    Oder hat sie Gott nicht zusammengebracht, na dann ist es okay..

  2. barn1

    Mich nwürde ja auch mal interessieren, was Herr Käsmann zu sagen hat. Zu einer Scheidung gehören immer zwei!
    Frau Käsmann ist ein Liebling der Medien und wird deshalb besonders behandelt – wo bleibt die Stellungnahme von ihm?

  3. legasthenieistkeineschande

    ist richtig das Sie der Liebling der Medien ist. Was aber richtig ist was Gott zusammengefügt hat soll der Mensch nicht scheiden. Wenn es Menschen sich so wahllos scheiden lassen die keine Chirsten sind, ist es ja “Normal”. Aber Christen in einer normalen Vorbildposition das passt nicht zum Christsein.Ich sehe dies ein fach als Beweis auch der Christlichen werte in unserer Gesellschaft und das auch unter uns Christen…

  4. Walter Jungbauer

    Wie ich in meinem Ursprungsbeitrag bereits deutlich gemacht habe, hat Bischöfin Margot Käßmann klar gemacht, dass dem Entschluss zur Trennung ein Prozess langer und gründlicher innerer Prüfung vorangegangen ist. Es wird hier ja teilweise so getan, als würde sie das auf die leichte Schulter nehmen und würde sich scheiden lassen, weil es gerade mal so in den Kram passt. Ich kann mir das nicht vorstellen. – Und auch Führungspersönlichkeiten können scheitern, wie jeder Mensch. Deswegen würde ich aber nicht ein Christsein absprechen.

    Walter

  5. legasthenieistkeineschande

    Es geht geht ja nicht ums das abprechen von Christsein, sonder es geht um die Wahrheiten der Bibel. Hurerei ist ein wichtiger Grund z.B. für eine Trennung. Aber alles anderes ist kein Grund für eine Trennung. Richten steht mir nicht zu kann nur meine Sicht der Bibel weitergeben. Für ist eben klar das was Gott zusammengeführt hat der Mensch nicht trennen darf. Da ist eben “innere Prüfung” kein Argument. Ich finde es sehr schade.. und es geht auch nicht um scheitern.. Wenn Gott Ehen stiftet hält er Sie auch zusammen. Dafür kenne ich viele Leibhafte beispiele. Da wir Christen leider in einer Sekularen Welt leben ist es auch Scheidung der normale Zustand. Und die Ausagen der Bibel die für uns Christen ja die Richtschnur sind nicht beachtet. Schade, Schade.. man muss eben für die Ehen für die Bischhöfe in der Kirche beten… Lars

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