In einer Zeit, in der der Besitz von Ländereien und Immobilien längst nicht mehr ausreicht, um den eigenen Status zu unterstreichen, hat sich ein neues, überraschendes Statussymbol etabliert: der überdimensional lange Bart. Denn was zeigt besser, dass man über ausreichend Land und Ressourcen verfügt, als ein Bart, der genug Platz benötigt, um sich in voller Pracht zu entfalten?
Die Elite mit ihren weitläufigen Anwesen hat dies längst erkannt. Während der Durchschnittsbürger mühsam versucht, seinen kleinen Balkongarten zu pflegen, lassen die Reichen und Mächtigen ihre Bärte in epischen Ausmaßen wachsen, die ganze Landschaften durchziehen. Ein solcher Bart ist nicht nur ein Statement von Reichtum und Macht, sondern auch ein klares Signal: “Seht her, ich habe genug Land, um meinen Bart frei wachsen zu lassen!”
Doch der lange Bart ist mehr als nur ein Luxusgut; er ist ein Spiegel der Seele seines Trägers. Jede Locke, jeder Knoten erzählt eine Geschichte über die Ländereien, die er durchquert hat. Wie ein alter Baum, dessen Ringe von vergangenen Zeiten künden, so zeugt der lange Bart von den Geschichten und Erfolgen seines Besitzers.
Allerdings birgt dieses Prunkstück auch seine Tücken. Es bedarf eines ganzen Teams von Bartpflegern, ähnlich den Landschaftsgärtnern, die sich um die Instandhaltung und das Wachstum des Barts kümmern. Stellen Sie sich vor, wie diese Bart-Gärtner mit winzigen Scheren und Kämmen durch das dichte Haar navigieren, um es in perfekter Form zu halten.
Natürlich entsteht durch solch eine Pracht auch Neid. Der gemeine Pöbel, der sich mit einem bescheidenen Drei-Tage-Bart begnügen muss, blickt mit einer Mischung aus Bewunderung und Eifersucht auf diejenigen, die genug Land besitzen, um ihren Bart bis ins Unendliche wachsen zu lassen. Und während der einfache Mann sich mit Rasiercreme und Rasierer abmüht, genießen die Aristokraten der Bartwelt ihren Tee auf weitläufigen Veranden, den Blick schweifend über die majestätischen Weiten ihres Bartes.
So wird der lange Bart zum ultimativen Symbol des Luxus und der Dekadenz in einer Welt, in der der Besitz von Land und Natur mehr zählt als alles andere. Ein Monument der Eitelkeit, das zeigt: “Ich habe nicht nur das Land, sondern auch den Bart, um es zu beweisen!”
Den (Bart) muss doch jemand hinterher tragen! Assistenten, Diener oder gar Sklaven?
Ja, so ein Bart ist insofern also gut, um Arbeitsplätze zu schaffen…😁
Stimmt! 😃