Die Hamas hat nun zwei von den etwa 200 Geiseln, die sie genommen hatte, freigelassen. Es handelt sich um eine us-amerikanische Mutter und ihre Tochter.
So geht das Spiel um Hoffnung und Verzweiflung bei Geiselnahmen. Der Geiselnehmer gibt ein bisschen was, die Hoffnungen wachsen, aber es fehlt noch so viel. Bisher nur ein Tropfen auf den heissen Stein, ein Zweihundertstel.
Beten wir, dass alle Geiseln freikommen und sie die Geiselnahme wohlbehalten überleben. Und beten wir für ein Wunder, dass die Lage in der Region auf unerwartete Weise zum Guten hin entwickelt werden kann.
Dafür braucht es sicherlich viel Weisheit und vielleicht sogar die Hilfe Gottes, damit die Entscheidungsträger die richtigen Entscheidungen treffen können.