Außenministerin Annalena Baerbock ist gerade in China und versucht, irgendwie die Lage abzuchecken.
Sie muss in etwa vermitteln, dass Deutschland immer Wandel durch Handel wollte.
Also Wandel in dem Sinn, dass man hoffte, autokratische Regime würden in unserem Sinn gewandelt. Und Handel in dem Sinn, dass Deutschland weiterhin schön billige chinesische Produkte kaufen und den riesigen chinesischen Markt für seinen Export nutzen kann, ohne dass das politisch oder geostrategisch irgendetwas kostet.
Also Wandel durch Handel ist deshalb vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck. Was Deutschland immer wollte ist zumindest: Handel. Handel durch Handel.
Und darüber hinaus findet Deutschland es auch etwas blöd, wenn China andere Länder angreifen und überfallen würde, Taiwan, oder mit anderen Ländern, die wiederum andere Länder überfallen, kooperiert, mit Russland beispielsweise.
Können wir nicht einfach so weitermachen, wie bisher und ihr, liebe Chines*innen, produziert weiterhin für Deutschland zu äußerst geringen Niedriglöhnen einfach super preiswerte Waren und wir können euren riesigen Markt außerdem auch noch nutzen, um unseren Wohlstand noch weiter zu vergrößern?
Ging doch bisher auch. Was habt ihr denn auf einmal?