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Hilft Gott auch heute noch? Oder muss man realistisch sein?

Dazu ein Witz, um die Frage zu beantworten.

Ein sehr gläubiger junger Mann fährt mit seinem Auto durch eine Moorlandschaft. Plötzlich hat er eine Autopanne und hält rechts an. Er stellt sich ein wenig von der Straße entfernt auf eine Wiese, merkt aber leider zu spät, dass er mitten im Moor gelandet ist und beginnt, zu versinken. Von alleine kommt er nicht mehr heraus.

Weil der junge Mann sehr gläubig ist, betet er inständig und bittet Gott um Hilfe.

Nach einiger Zeit kommt ein Polizeiauto vorbeigefahren, hält an und die Polizisten wollen den jungen Mann, der schon bis zur Hüfte schon im Moor versunken ist, herausziehen. Der aber lehnt dankend ab und verweist darauf, dass Gott helfen werde.

Das Ganze wiederholt sich noch zweimal, dasselbe Polizeiauto kommt wieder vorbeigefahren. Das eine Mal ist der junge Mann schon bis zu den Achseln im Moor versunken, das letzte Mal dann bis zum Kinn. Jedesmal lehnt er die Hilfe ab und verweist darauf, dass Gott helfen werde.

Irgendwann versinkt der Mann im Moor und stirbt.

Im Himmel darf der junge Mann vor Gott treten und ist nicht sonderlich amused. Er fragt Gott grimmig: warum um alles in der Welt hast du mir nicht geholfen?

Gott antwortet: was heißt hier nicht geholfen? Dreimal habe ich dir die Polizei vorbei geschickt!

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2 Kommentare

  1. Klaus

    Dem „sehr gläubigen“ Mann müsste man sagen: Gott ist Mensch geworden. Darum ist es realistisch, dass er auch heute noch durch Menschen hilft.

    Allerdings nicht immer. Das macht das Vertrauen auf seine Hilfe für uns schwierig.

    Und wenn er helfen will, kann er es mitunter nicht, wenn wir uns nicht helfen lassen, sondern auf andere Hilfe warten.

    Seine Hilfe kommt eben nicht immer so, wie wir es uns vorstellen.

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