Überall dort, wo Streit überwunden werden kann und stattdessen Frieden einkehrt und wo die Menschen sich verstehen und Beziehungen geheilt werden, überall dort, wo Menschen sich für andere Menschen und ganz besonders für die Armen und Schwachen einsetzen und für Gerechtigkeit sorgen, könnte es sein, dass er weht, der Geist Gottes.
Der Heilige Geist.
Überall dort, wo Streit und Unfrieden herrschen und wo die Menschen sich nicht verstehen, überall dort, wo Menschen sich egoistisch und ungerecht verhalten, könnte es sein, dass er dort dennoch weht, der Geist Gottes?
Der Heilige Geist?
Nein, nach christlicher Theologie nicht. Zumindest nicht, wenn ihm dieses Wirken zugeschrieben werden soll.
Und wenn du die christliche Ideologie einmal
beiseite läßt: Was sagt dir die eigene Einsicht?
Der Geist weht, wo er will.
Weht er also… auch dort ?
Nein.
Das Wirken des Hl. Geistes hat positive Auswirkungen, nicht negative.
https://www.ekd.de/pfingsten-56258.htm
Aber darin, daß dort ein Geist weht, den wir vielleicht “böse” (und nicht “heilig”) nennen, sind wir doch sicher einig?
Ergänzende Fragen:
2. Warum versteckst du dich so oft hinter der EKD?
3. Darfst du nicht selber sprechen? 4. Die Wahrheit? 5. Autonom?
Betr. Deines Eingangstextes:
6. Sind wir darin einig, daß die dort skizzierten Menschen Kinder Gottes sind?
Überall dort, wo Streit und Unfrieden herrschen und wo die Menschen sich nicht verstehen, überall dort, wo Menschen sich egoistisch und ungerecht verhalten, könnte es sein, dass er dort dennoch weht, der Geist Gottes?
Der Heilige Geist?
Du sagst: „Nein“.
7. Sind wir darin einig, daß die hier skizzierten Menschen Kinder Gottes sind?
so:
Durch die „Verwandtschaft“ in Gott sind sie Erben bzw. Nachkommen Gottes (vgl. z. B. Gal 4,7 EU) und Miterben Christi (vgl. z. B. Röm 8,17 EU). Durch die Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes Jesus haben sie, so sagt dieser Ausdruck, Anteil an dessen Gottessohnschaft. Sie sind nicht mehr Knechte (vgl. z. B. Joh 15,15 EU) und nicht Sklaven der Sünde (vgl. z. B. Joh 8,34–36 EU), die gezwungen einem fremden Willen (des „Fleisches“) folgen, sondern seine Kinder, die in der Freiheit der Liebe (Evangelische Freiheit) aus eigener Einsicht handeln, um die Gebote zu erfüllen und das Gute zu tun im Namen Gottes (vgl. z. B. Röm 8,15-17 EU). In dem Geist der Sohnschaft dürfen die Christen Kinder Gottes heißen (vgl. 1 Joh 3,1 EU) und können rufen: Abba, Vater (vgl. Röm 8,15 EU).
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinder_Gottes_(Bibel)
Hallo!
Ich spreche hier nicht mit Wikipedia und
auch nicht mit der EKD, sondern mit DIR!
Frage 8: Bist du ein selbständig denkendes menschliches
Wesen mit echter Verbindung zur göttlichen Intelligenz?
Das hatte ich nämlich vorausgesetzt.
Sollte ich mich dermaßen getäuscht haben?
Zur Klärung: Mich interessiert hier überhaupt nicht,
was irgendwo sonst auf der Welt geschrieben steht.
Mich interessiert nur die Ausrichtung auf DEINE
Intelligenz und Weisheit.
Wär schön, wenn du ― zur Feier (und gern mit Unterstützung) des heiligen
Geistes ― meine Fragen einzig aus DEINEM Geist beantworten würdest.
– Nirmalo
Ich lasse mich von Dir hier nicht unter Druck setzen, schon gar nicht am Feiertag. Ich habe Dir geantwortet.
Heute ist Pfingsten, die christliche
Variante, die Erleuchtung zu feiern.
@ “Ich habe dir geantwortet.”
Nein, bisher hast du keine einzige
meiner acht Fragen beantwortet.
Und tu´nicht so, als wärest exklusiv du…
erfolgreich vom heiligen Geist abgeschirmt! 😇
Das glaubt dir eh keiner.
“Wenn es jemandem unter euch an Weisheit mangelt,
so bitte er Gott, der jedermann gern gibt und
niemanden schilt, so wird sie ihm gegeben werden.”
~ Jakobus 1,5
Er sagt die Wahrheit, der Jakobus.
Aber ich warte gerne bis nach den Feiertagen auf deine (ureigene) Antwort.
Frohe Pfingsten! 🌼
wünscht Nirmalo
Hör mal auf mit deinen Unterstellungen, als würde ich behaupten, ich sei vom Hl. Geist “abgeschirmt”. Hab ich nie behauptet.
Als Kinder Gottes werden christlich gesehen diejenigen bezeichnet, die an Jesus Christus glauben, also an den Menschen, in dem sich Gott nach christlicher Vorstellung gezeigt hat.
Ob andere Menschen auch als “Kinder Gottes” bezeichnet werden können, ist dann eine Diskussion, die im Rahmen pluralistischer Theologie erörtert werden kann und diese würde wohl mit ja antworten.