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Fridays for future. Drei Sichtweisen

Seit einiger Zeit nun gehen schon in vielen Ländern immer wieder Schülerinnen und Schüler freitags zum Demonstrieren auf die Straße, um den Klimawandel zu stoppen. Ihre Hoffnung ist, dass auch sie eine Zukunft haben in einer Welt, in der die Natur noch intakt ist.

Die eine Gruppe in Bezug auf diese Demonstrationen sind die Kritiker. Sie können entweder mit den Schülerdemonstrationen nichts anfangen oder glauben, der Klimawandel finde überhaupt nicht statt. Sie glauben auch, dass die Atomkraft bio sei und der Plastikmüll sich aus den Ozeanen schon von selbst herausfischen werde, falls es ihm denn überhaupt gebe.

Dann gibt es die Leute, die rückhaltlos die Schülerinnen und Schüler unterstützen, zumindest ideologisch, denn ideologisch heißt ja, dass man zwar dafür sein kann, aber selber nichts ändern muss, sondern die Schüler mal marschieren lassen kann. Sie halten es für Zivilcourage, wenn Schüler sich endlich mal gegen das System Schule durchsetzen, mit dem sie als Schüler ja selber schon das ein oder andere Hühnchen zu rupfen hatten.

Und dann gibt es noch die Leute, die auch finden, dass man Demonstrationen zur Rettung des Weltklimas veranstalten sollte, die aber auch meinen, das solle doch nicht zulasten der Bildung gehen. Man solle doch einfach nach Schulschluss demonstrieren gehen.

Das sind im Wesentlichen die drei Grundpositionen.

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2 Kommentare

  1. Rainer Kirmse

    Blaumachen für den blauen Planeten ist akzeptabel, Politik und Wirtschaft versagen beim Klimaschutz, die Jugend setzt hier ein Zeichen, das sollten wir unterstützen. Jeder kann einen Beitrag leisten, den Lebensstil ändern und damit den ökologischen Fußabdruck verringern, auch die Jugendlichen selbst sollten einige Verhaltensweisen auf den Prüfstand legen.

    Eltern und Lehrer mit ins Boot,
    Mutter Erde ist in Not.
    Mit oder ohne Unterricht,
    Der Klimawandel wartet nicht.

    FÜR DEN BLAUEN PLANETEN

    Der Mensch, dieses kluge Wesen,
    kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    seine Hausaufgaben machen.

    Der Handel mit Emissionen
    wird unser Klima nicht schonen.
    Weg vom ewigen Wachstumswahn,
    braucht es einen weltweiten Plan.
    Für den Planeten, die Menschheit,
    geh’n wir’s an, es ist an der Zeit.

    MUTTER ERDE IN NOT

    The earth is our mother,
    We will not have another.

    Für Mutter Erde kämpfen wir,
    Gegen Raubbau und Profitgier;
    Dass sie nicht zur Wüste werde,
    Wir haben nur eine Erde.

    Retten wir uns’ren Regenwald,
    Gebieten der Kohle Einhalt;
    Besiegeln der Kernkraft Ende,
    Drängen zur Energiewende.

    Das oberste Gebot der Zeit
    Muss heißen Nachhaltigkeit.
    An alle Welt geht der Appell,
    Klimawandel ist universell.

    Weisen wir jetzt entschlossen
    Die Klimakiller in die Schranken.
    Bremsen wir Trump und Genossen,
    Der blaue Planet wird uns danken.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Mit freundlichen Grüßen

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