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Sterbehilfe: Humanitäres Engagement oder Geschäft mit dem Tod?

cyclon bDer australische Arzt Philip Nitschke setzt sich für eine weltweite Freigabe aktiver Sterbehilfe ein. Workshops hält er auch in Deutschland und in der Schweiz.

Brisbane. Am Ende öffnet Doktor Philip Nitschke die Ladefläche seines silbergrauen Lieferwagens, in dem sich ein kleines Testlabor für todbringende Medikamente verbirgt. Wie kürzlich während einer Veranstaltung in Sydney stehen bis zu hundert vorbestellte Gasflaschen bereit, in Tüten verpackt, gefüllt mit Stickstoffgas. Das Gas, lateinisch Nitrogenium, bringe Sterbewilligen „einen sanften Tod“, sagt Nitschke. Der Zweck des Handels bleibt unausgesprochen – und dennoch eindeutig. Dutzende Gaszylinder aus Edelstahl wechseln zu einem Stückpreis von umgerechnet 520 Euro den Besitzer….>mehr.

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foto: NamensnennungKeine kommerzielle NutzungKeine Bearbeitung Bestimmte Rechte vorbehalten von catorze14, Javier Laiva, flickr.com

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