Wirtschaftswissenschaftler des Leibniz-Instituts Mannheim haben berechnet, dass zwei Querdenker,-Demos des letzten Jahres zwischen 16.000 und 21.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verursacht hatten.
Auf den Demos waren viele Menschen, entgegen den geltenden Rechtsvorschriften, ohne Mund-Nasen-Schutz und ohne den geforderten Mindestabstand unterwegs.
Wenn man eine Sterberate von 3 % bei einer Coronainfektion ansetzt, wären infolge dieser beiden Demos, wenn man die Zahl 21.000 Neuinfektionen zugrunde legt, 630 Menschen gestorben. 630 Tote also, weil Querdenker glaubten, dass für sie die Gesetze nicht gelten.
Nimmt man „nur“ eine Sterberate von 1% an, wären es immer noch 210 Tote. Wegen Demonstrationen. Das muss man sich mal vorstellen.
Und es dürfte natürlich nicht bei den 21.000 Infektionen geblieben sein, weil diese neuinfizierten Menschen natürlich wieder Kontakte hatten, welche wieder Kontakte hatten, welche wieder Kontakte hatten.
Mehr dazu finden Sie unter dem folgenden Link unten. Der Artikel dort ist auch aus dem Grunde interessant, weil er die Frage behandelt, inwiefern man sich auch draußen mit dem Coronavirus infizieren und was man prophylaktisch dagegen tun kann. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, sich in geschlossenen Räumen mit dem Virus zu infizieren, etwa um den Faktor 19 höher, als wenn man draußen ist, aber man kann sich draußen eben auch infizieren.
Relativ einfach kann man draußen aber auch Infektionen vermeiden und ihnen entgehen, wenn man ein paar wesentliche Regeln kennt und befolgt.
Diesen Artikel können Sie hier nachlesen.
Das Titelbild ist ein Symbolbild.
