Eine Reise zum Mars würde mit einem Raumschiff etwa 9 Monate dauern. 9 Monate, in denen man mit ein paar Besatzungsmitgliedern zusammen in einem engen Raumschiff sitzen würde, ohne etwas zu erleben, immer die gleichen Gesichter, immer die gleichen Geschichten, immer die gleichen Gespräche, und nach draußen gehen könnte man ohnehin schon gleich gar nicht. Ein bisschen wie Shutdown, genauer gesagt wie Lockdown.
Und, wer möchte von euch noch zum Mars?
Auf Mars geht man auch der spannenden Frage nach, ob auf anderen Himmelskörpern Leben entstanden ist, hier zumindestens Mikroben.
In ferner Zukunft könnte der Mensch den Nachbarplaneten vielleicht sogar besiedeln?
Oberste Priorität hat natürlich der Schutz von Umwelt und Klima der Erde, für die Menschheit noch für lange Zeit der einzig bewohnbare Ort
im Universum.
Der Mensch sucht ständig neue Ziele und Herausforderungen, er brach einst auf zu allen Kontinenten, jetzt geht es zu den Planeten des Sonnensystems und darüber hinaus.
Es ist wie bei den Bergsteigern:😉
Warum auf die Gipfel klettern? Weil sie da sind!
DER ROTE PLANET
Wenn man so auf Mars schaut,
Rostrot schimmert seine Haut.
Der äußere Nachbar der Erde
Ist ein ziemlich kalter Gefährte.
Halb so groß, von ähnlicher Gestalt,
Der Mensch will ihn besuchen bald.
Der Planet ist mal nah, mal fern,
Zieht exzentrisch um uns’ren Stern.
Dünn ist seine Atmosphäre,
Früher gab’s wohl sogar Meere.
Vieles wird man noch ergründen,
Vielleicht Lebensspuren finden.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus der Skatstadt
Danke, originelles Gedicht, erscheint heute Abend auf god.fish.
Ja, ich vermute auch, alles was der Mensch theoretisch machen kann, möchte er auch einmal ausprobieren. Aber ob man auf dem Mars jemals leben kann, steht wahrscheinlich in den Sternen.
Herzliche Grüße aus München