In den USA kämpfen ja derzeit einige Leute gegen den Ruf an, eine Bananenrepublik geworden zu sein.
Neben dem Problem, dass ein noch amtierender US Präsident diesen Ruf der USA geschaffen und gefestigt haben dürfte, gibt es zudem ja auch noch das Problem, dass ein noch amtierender US-Präsident die Coronapandemie etwas verschlafen hat, weil er einfach nicht an das Virus glaubt.
Kürzlich wurde bekannt, dass der 76 Jahre alte Vertraute des noch amtierenden US-Präsidenten, Rudolph Giuliani, nun auch mit dem Coronavirus infiziert ist. Ob er allerdings eine erstklassige Behandlung mit der besten Medizin und den teuersten Ärzten der USA erhalten wird, wie Donald Trump, als der sich infiziert hatte, ist derzeit noch fraglich. soweit geht die Solidarität eines Donald Trump mit anderen Menschen möglicherweise nicht. Ansonsten könnte es natürlich auch sein, dass Herr Giuliani die Infektion einfach nicht überlebt. Wie all diejenigen Menschen, die an das Virus glauben, wissen, wird eine Infektion mit zunehmendem Lebensalter ja immer gefährlicher.
Immerhin dem Ruf, eine Bananenrepublik unter Trump geworden zu sein, setzen die Gerichte etwas entgegen. So hat nun auch der Supreme Court eine Klage von Donald Trump abgewehrt, weil man keinerlei Beweise dafür sah, dass die Wahl angeblich zu Gunsten von Joe Biden manipuliert worden sei. Somit glaubt also nur noch eine sich vom Rest des Staates absetzende innere Bananenrepublik, Donald Trump und seine Wähler nämlich, an die Mär von der gestohlenen Wahl.
Die Justiz in den USA scheint also immerhin noch zu funktionieren und so kann man einigermaßen zuversichtlich sein, dass auch die Politik künftig wieder funktionieren könnte – was man unter dem noch amtierenden US-Präsidenten ja gar nicht mehr zu hoffen wagte.
