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Kopftuch: das Bild des Tages

Vorhin in München zwischen dem Marienplatz und dem Odeonsplatz habe ich zufällig dieses Bild gemacht.

Es zeigt vermutlich eine Muslima, die ein Kopftuch trägt und leichte Kleidung.

Bei diesem Outfit kann man eigentlich gut erkennen, dass ein Kopftuch auch einfach nur ein modisches Accessoire sein kann. Denn würde es sich um eine streng traditionelle Muslima handeln, müssten beispielsweise auch die Knöchel verdeckt sein, was hier ja nicht der Fall ist. Drum kann man eigentlich davon ausgehen, dass diese Kleidung mehr Accessoire als Tradition ist.

Und ja, ein Kopftuch gab und gibt es übrigens auch in der deutschen und europäischen Tradition. Bäuerinnen beispielsweise hatten ein Kopftuch, auch, um sich vor der Hitze auf dem Feld zu schützen und vor Sonnenbrand. Und so wird es offenbar auch heute immer mal wieder verwendet, das Kopftuch.

Das Kopftuch kann eben ein Accessoire sein und ein Sonnenschutz. Politisch, traditionell oder religiös muss es nicht sein, bei weitem nicht. Das proklamieren nur gerne die Hetzer und Spalter. Für alle anderen ist es primär erstmal ein Stück Stoff, das Akzente setzen kann, durchaus auch modische.

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