Duisburg. Der Stadtteil Duisburg-Marxloh wird oft als Beispiel für misslungene Integration angeführt. In Marxloh selbst ist man ganz anderer Meinung. Migranten fühlen sich aber auch durch Sarrazins Thesen angegriffen. Eine Straßenumfrage.
Die Bundesrepublik diskutiert in Talkshows, in Nachrichten und Internetforen über Thilo Sarazzin und seine umstrittenen Thesen zur Integrationsbereitschaft muslimischer Migranten. Als Paradebeispiel im negativen Sinn wird in diesem Zusammenhang häufig der Duisburger Stadtteil Marxloh in den Berichten thematisiert. Sogar die Kanzlerin …> mehr.
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Ich brauche keine „Bereicherung“ aus islamischen Ländern. Die zentrale Fragestellung für Europa lautet: Was können wir gemeinsam tun, dass diese Menschen wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Ich erkennen nämlich keinen positiven soziolkultruellen Beitrag, den Menschen aus dem islamischen Kulturkreis schaffen könnten. Wo sind den die muslimischen Nobelpreisträger, Wissenschaftler, Forscher, Künstler…? Wo sind den die technischen und sozialen Innovationen aus diesem Kulturkreis? Weit und breit nicht, aber auch gar nichts zu sehen von Innovativität, Kreativität und Lebensfreude. Was ich mit dieser Kultur verbinde ist: Totalitarismus, Konformismus, Gewalt, psychopathische Männer… im Kern einen durch und durch kranke, destruktive „Kultur“, mit der ich nichts zu tun habe möchte. Deshalb hoffe (nicht nur) ich auf viele Geert Wilder in Europa.
Viele Grüße
M. Stirner
Ohne die Probleme schönreden zu wollen: der im Text genannte Polizeioberkommissar bringt es meines Erachtens auf den Punkt:
Es besteht ein Unterschied zwischen der Realität und dem, was „wir“ (subjektiv) wahrnehmen. Da sind Ängste und Vorurteile am Werk, denen wir uns stellen müssen.(Was natürlich nicht heisst, dass die nicht auch in den Köpfen der Migranten herumspuken). Und so schaukelt sich dann ein Konflikt hoch, dem man im Grunde nur mit dem gesunden Menschenverstand beikommen kann.