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Warum Wilders Islamhetze funktioniert

wilders2 jacco de boerIslam-feindliche Parteien stärken den Hass und schwächen die Demokratie. Muslime sollen sich mehr an Wahlen und in den demokratischen Parteien beteiligen. (Rückblickender Artikel zur Europawahl) > mehr.

foto:jacco de boer,flickr.com

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3 Kommentare

  1. Kurt

    Hallo.

    Wieder eine direkte Übernahme von Verdrehungen einer islamischen Website.
    Aber gehen „wir“ doch Stück für Stück vor.

    1.

    Islam-feindliche Parteien stärken den Hass und schwächen die Demokratie

    Das Äußerungen von Wilders bei einfach strukturierten Menschen zu Hass führen kann, da mag ich ja durchaus zustimmen. Aber ist das nur bei Wilders so ? Ich denke nicht ! Manches von dem was unsere momentanen Minister so von sich geben führt ja auch auf der einen oder anderen Seite der verschiedenen politischen Lager zu sagen wir mal mindestens Wut. Ganz zu schweigen von der Opposition.
    Das Wilders die Demokratie schwächt ist hingegen follkommender Blödsin. Es ist doch gerade DIE Qualität der Demokratie, das sie unterschiedliche Meinungen ZULÄSST !
    Alle – Parteien und Verbände, Vereine…. die da nicht drauf klar kommen sind die wirklichen Feinde der Demokratie.
    Solange Wilders und seine Partei keine Bestrebungen an den Tag legen die Demokratie abschafefn zu wollen, solange die Partei auf demokratischen Fundament steht, ist es unredlich einen solchen Vorwurf zu äußern – zumal, wenn man aus einer politischen Ideologie stammt, die contraire zur Demokratie funktioniert !

    2.

    Zeugt es nicht von einer gehörigen Portion Nihilismus und Menschenekel ja völligen Ignoranz, wenn man meint, es gehöre zum guten und aufklärerischen Ton, eine ganze Religionsgemeinschaft mit einer über tausendjährigen anerkannten großen Toleranzkultur in Grund und Boden zu reden und sie gar als „faschistisch“ zu titulieren?

    Nein, das gehört einfach zu einer Gesellschaft die soetwas wie eine „Aufklärung“ hinter sich hat. Wir in Europa sind doch froh darüber, das wir totalitäre religiöse Machthaber los sind, das man hier nicht mehr unter zuhilfenahme einer Religion Menschen unterdrücken, ausbeuten oder aufhetzen kann.
    Und die sog. Toleranzkultur im Islam ist doch ein ziemliches Ammenmärchen. Hindus dürfen nach Jerusalem, Hindus nach Rom – aber nach Mekka, da dürfen nur Mohammedaner hin. „Moslems only“ – das erinnert doch irgentwie an die Rassentrennung früher in den USA ( Südstaaten ) : nur für Weiße.
    Ist das denn nun nicht rassistisch ?

    Und es ist doch auch so, das man oft nicht das sagen darf was man denkt. Ich darf kritisieren, dass die Kirche früher Hexen verbrannt hat – das Mohammedaner heute Hexen steinigen, das darf ich nicht kritisieren.

    3.

    Heißt etwa NICHT naiv zu sein, menschenverachtend zu werden? Und naiv sein bedeutet friedliebend und den Wunsch zu hegen, den Glauben in Menschen sich bewahren zu dürfen?
    Bei Gott, dann möchte ich lieber zur zweiten Gattung Mensch gehören.

    Naiv ist wohl, wer die menschenverachtende Denkweise einer Ideologie nicht sehen möchte.
    Ich wünsche mir ja auch mit allen und jedem in Einklang und Frieden leben zu können – aber ich habe den Qur´an nicht geschrieben…

    4.

    Wohltuend auch die damalige Reaktion des niederländischen Regierungschefs auf „Fitna“, der deutlich gemacht hat, dass dies nicht die Vorstellung von Europa von morgen aller Niederländer ist.

    Wohltuend für Mohammedaner – aber nicht für Demokraten.
    Geert Wilders ist demokratisch gewählter Parlamentarier in den Niederlanden, und als solcher hat er gewisse demokratische Rechte. Und diese Rechte sind im verwehrt worden ! Und warum ? Damit die Mohammedaner keinen Anlass bekommen zu zeigen wie freidfertig sie sind !!

    Wir hatte nsoetwas schon mal in Europa. Da hat die heilige Katholische Kirche mit den gleichen Mitteln Kritiker nicht nur Mundtot gemacht. Aber Alhamdulillah haben wir DAS hinter uns. Und es hat zu lange gedauert und zu viele Tote gekostet das Grundrecht der Meinungsfreiheit durchzusetzen, als das man das leichtfertig aufgeben könnte !

    Was genau beleidigt denn die Mohammedaner an dem Film „Fitna“ ??

    Grüße

    Kurt

  2. theolounge

    Ich schätze, an dem Film Fitna beleidigt sie, dass sie alle in einen fundamentalistischen Topf geworfen werden. Dass damit ausgesagt werden soll, der Islam sei gleich Terror.

    So, muss mich aber schon wieder abmelden für heute.

  3. Kurt

    Schaut man sich den Film aber einfach mal ganz objektiv an, dann ist ganz einfach NICHT zu übersehen, dass der Vorwurf der Verallgemeinerung unzutreffend ist.
    Schon der Titel weißt ja darauf hin, das es IM Islam ein Problem gibt : Das Problem zwischen Gewaltbefürwortung und Gewaltablehnung. Der Qur´an bietet für beide Richtungen die Grundlagen. Und Wilders fordert in seinem Film „Fitna“ die Muslime dazu auf, die Stellen die Gewalt befürworten zu „reformieren“ bzw zu entfernen.

    Das Problem das Wilders mit seinem Film anspricht ist ein echtes Problem – und eins, welches man nicht durch totschweigen lösen kann.
    Die Grätsche zwischen den beiden Aussagen im Qur´an ist ein Problem mit dem sich eigentlich die Muslime auseinader setzen müssen. Es war schließlich IHR sog. Prophet der diese Wiedersprüche in den Qur´an gepackt hat. Das Problem heißt Mohammed und nicht Geert.

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