Eigentlich ist die Äußerung von Präsident Trump wohl gegen Einwanderer aus Afrika und Haiti gemeint, so heißt es in den Medien, aber ich vermute, dass er eigentlich meinen kleinen Ort in Bayern meint, aus dem ich komme.
Jedoch ist er einfach zu feinsinnig, um diesen Ort direkt beim Namen zu nennen. Natürlich. Denn dort gab es diese Schweinegrube, mit schrägen Wänden an der Seite, an der wir immer entlang gerannt sind. Immer so schräg an der Seite, dass wir gerade nicht hineinfielen, unten dann der Matsch, vielleicht 30 cm tief. Eine Mutprobe. Nein, da wollte man wirklich nicht reinfallen. Und ja, es ist schon ein Problem, wenn man dahin hineineinfällt, man würde schon tierisch stinken. Da müsste man wirklich mal was tun, ist ja gefährlich. Wie gut, dass Herr Trump dieses Problem nun endlich aufgegriffen und benannt hat, da drücken sich die Politiker ja immer drum. Hier kommen wohl seine deutschen Wurzeln durch, dass ihm auch Dreckslöcher in der Heimat der Vorfahren nicht einfach egal sind. Der Bürgermeister, Herr Odelbauer, will ja schon jahrelang etwas dagegen tun, aber vergebens. Da muss jetzt mal der Profi ran. Aber was das Ganze mit Haiti und Afrika zu tun hat, ist mir dann doch nicht klar. Vielleicht einfach eine Chiffre, um unseren Ort nicht beim Namen nennen zu müssen.
Nachtrag
Okay, ich komme gar nicht aus diesem Ort mit der Schweinegrube, aber als Kinder waren wir manchmal dort, für Spaziergänge und so. Insofern ist dies wirklich ein Problem, das einmal von höchster Stelle aus angegangen werden muss. Für diesen Vorstoß von Präsident Trump bin ich also äußerst dankbar. Wer kümmert sich sonst schon um unsere Schweinegrube? Lokalpolitiker ignorieren diese Problematik ja gerne.
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