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Der Westen solle nicht eskalieren? Verdrehte Welt.

Auf Twitter hört man nun von manchen Leuten, der Westen dürfe nicht eskalieren, er dürfe keine Waffen an die Ukraine liefern, so dass sie sich verteidigen kann, bloß keine Eskalation.

Das verdreht die Tatsachen um 180 Grad. Die Eskalation ist doch bereits in vollem Gange. Putin hat ein freies und demokratisches Land aus nichtigen Gründen angegriffen, Millionen Ukrainer sind auf der Flucht, Putins Armee zerstört ganze Städte, ganz Mariupol ist umzingelt und es dürfte dort zehntausende Tote geben, viele verhungert und verdurstet, Massengräber, Putins Armee hinterlässt dort, wo sie nicht mehr ist, Massaker. Absolute Eskalation ist das.

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4 Kommentare

  1. Angela sau-saugut

    hm… und diese Meinung vertritt ein Christ. Das empfinde ich als verdreht. Seit wann erreicht man etwas mit Gegenaggression bzw. Gewalt in Form von Kriegswaffen und schwerem Gerät? Also die andere Wange hinhalten ist das erst einmal nicht. Gut, dem gegenübergestellt muss man das betrachten, was du schreibst… Tote, verhungern, verdursten… usw.. Meines Erachtens gibt es nur eine Entscheidung zwischen Pest oder Cholera. Einmischen und einen dritten Weltkrieg sowie Atombombe riskieren oder es gänzlich lassen. Die Leute in Twitter haben demnach berechtigte Zweifel. Und ja, man darf durchaus Angst vor solchen Eskalationen haben. Denn keiner kann die Folgen einschätzen und niemand ist in der Lage sagen zu können, ob es durch ein Einmischen nicht noch viel mehr Tote und Leid geben wird.

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