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Oh, Deutschland will ein Raketenabwehrsystem liefern. Finde den Fehler

Deutschland stehe an der Seite der Ukraine, so hört man es aus der Bundesregierung.

Heute kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz unerwartet an, ein Raketenabwehrsystem an die Ukraine liefern zu wollen, mit dem man eine ganze Stadt verteidigen könne.

Vor etwa einer halben Stunde war die ganz im Westen gelegene ukrainische Stadt Lemberg unter russischen Beschuss, russische Raketen. Es wurde von Explosionen berichtet.

Wie gut, dass das solidarische Deutschland jetzt dieses Raketenabwehrsystem liefert. Wobei der Begriff „jetzt“ vielleicht ein bisschen irreführend ist. Ein paar Monate wird es schon dauern.

Nicht Tage, nicht Wochen, sondern mehrere Monate.

Das ist erstaunlich dafür, dass wir mittlerweile in der 14. Kriegswoche sind. Man hätte also schon eine gewisse Zeit Vorlauf gehabt, um gewisse Dinge zu organisieren. Aber nun soll es Monate dauern. Mehrere Monate.

Und die deutschen uralten Gepard Schützenpanzer? Und die sieben deutschen Haubitzen? Unklar. Stehen irgendwo in Deutschland herum.

Eile mit Weile.

Immerhin hat die Ukraine ja die 5000 deutschen Helme, um sich zu schützen. Sonst sähe die Ukraine jetzt ganz schön alt aus. Ganz schön alt.

Aber jetzt braucht sie einfach nur ein paar Monate zu warten, dann kommt vielleicht wahrscheinlich eventuell auch schon sofort gleich ganz schnell das deutsche Raketenabwehrsystem.

Ja, ja, das muss ja alles gründlich gemacht werden. Deutsche Gründlichkeit eben. Da können die noch was lernen von uns, diese Ukrainer.

Ja, in Deutschland hat man eben den Überblick, wie die Dinge so zu laufen haben. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

Sofern sie bis dahin noch steht.

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