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Omikron

In Südafrika ist eine Variante des Coronavirus‘ aufgetaucht, die mit Omikron bezeichnet wird und die der WHO Sorgen bereitet. Wenn der WHO etwas Sorgen bereitet, ein Virus beispielsweise, bedeutet das, dass man sich Sorgen macht, dass die Impfstoffe möglicherweise nicht gleich gut gegen diese Virusvariante schützen könnten, wobei das erst in ein paar Wochen klar sein dürfte, und dass diese Virusvariante sich womöglich noch lieber unter die Leute mischt und somit für geselliger ist, als die Deltavariante.

Die EU hat sicherheitshalber mal den Flugverkehr nach Südafrika eingestellt, was der südafrikanische Gesundheitsminister irgendwo blöd findet. Man wisse doch gar nicht, ob die Variante so ansteckend sei.

Omikron wurde mittlerweile bei einem Patienten in Belgien nachgewiesen und hat damit ganz offensichtlich den Kontinent bereits erreicht. Sollte diese Virusvariante also ansteckender sein als die Deltavariante, dürfte sie sich auch schnell verteilen.

Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo eine Variante daher.

Als Optimist hat man jedoch einen Hoffnungsschimmer: es könnte ja theoretisch auch sein, dass einmal eine Virusvariante entsteht, vielleicht Omikron, entgegen aller Erwartung, die zwar wesentlich ansteckender ist, als bisherige Varianten, aber vielleicht weniger krank macht.

Warum? Naja, warum nicht. Dem Virus an sich würde eine solche Variante eher nützen, weil es sich dadurch viel besser verteilen könnte. Denn dem Virus nützt es ja eigentlich nichts, wenn seine Wirte schwer erkranken oder sterben, ganz im Gegenteil. Würden alle überleben, könnte es sich optimal verteilen und somit dann die kritischen Virusvarianten gewissermaßen vom Markt vertreiben. Eine kleine Hoffnung. Nicht für Omikron vermutlich, aber vielleicht für eine Variante danach irgendwann einmal. Eine Variante beyond omicron.

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