Menschen sind
in größter Gefahr!
Ist denn keine Hilfe da?
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Erfahrene Fischer wehren sich gegen
stürmischen Wind.
Hohe Wellen füllen das Boot geschwind.
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Bei all ihrer Emsigkeit
kommen sie in arge Verlegenheit.
Sogar Todesverzweiflung macht sich breit,
denn das rettende Ufer ist noch weit.
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Plötzlich wird ihnen gewahr,
es ist ja doch HILFE da!
Sofort wecken sie ihren Herrn auf.
Nimmt nun alles einen anderen Verlauf?
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Jesus gebietet über Sturm und Wellen,
selbst Elemente beugen sich seinem Willen!
Sogleich kehrt eine überwältigende Stille ein.
Das Wasser spiegelt sich im Sonnenschein.
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Jesus bemängelt ihren Glauben,
weil sie sich unnötige Todesfurcht erlaubten.
Dabei war die Rettung bereits im Boot,
beinahe vergessen in größter Not!
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Wie verhalte ich mich in Bedrängnis?
Habe ich dann Jesus im Gedächtnis?
Was auch passiert, ER ist schon da.
Klag es IHM im Vertrauen. Hilfe ist nah!
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“Stillung des Sturmes” Mt.8,23-27 / Ingolf Braun