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Der Zauberwürfel

1974 wurde er erfunden, der Zauberwürfel. Seitdem knechtet er die grauen Zellen und die Gehirnwindungen vieler Menschen und fordert sie heraus.

Eine Seite des Würfels kann man noch schaffen, aber um mehrere Seiten zu schaffen, muss man eigentlich die Anleitung zum Lösungsweg kennen.

Die Denkweise, die nötig wäre, um tatsächlich auch verstehen zu können, wie man den Zauberwürfel so löst, dass alle Farben wieder einheitlich dargestellt werden und er nicht mehr durchmischt ist, ist für Menschen wahrscheinlich kaum nachvollziehbar.

Somit ist der Zauberwürfel eine schöne Allegorie für die Wunder unseres Universums und der Natur. Das Wunder der Komplexität des Menschen, der aus 100 Billionen Körperzellen in etwa besteht, dessen Gehirn aus Milliarden Gehirnzellen und noch viel mehr Verschaltungen untereinander besteht, die ungeheure Größe des Universums mit seinen unzähligen Galaxien und Sonnen und Planetensystemen.

Wer einmal mit dem Zauberwürfel gespielt hat und sich derlei Dinge ins Bewusstsein ruft, kann ehrfürchtig auf diese Dinge in der Natur blicken und staunen.

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