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Ich glaube nur, was ich sehe – oder: über den „Gotteswahn“

wissenschaft-moritz-mehrlein.jpgOder: wie die Apologie des Säkularen zu einer Gegenreligion wird: ‚Ich glaube nur, was ich sehe“, sagt der Evolutionsbiologe Richard Dawkins. Und was er unter dem Elektronenmikroskop, in der Petrischale und in der Welt außerhalb der Labore vorfinde, spreche gegen Gott. Daher sammelte er in einem dicken Buch alles, was dieser Wahrnehmung entspricht. Da der kluge Wissenschaftler zudem noch ein brillanter Schriftsteller ist, der die sprachliche Polemik beherrscht wie kaum ein anderer Gelehrter, ist sein neustes Buch nun auch in Deutschland zum Bestseller geworden, kaum dass es auf den Markt kam: „Gotteswahn“ titelt es sich. Hier lesen.

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Wo steckt Gott ? – Theologie, Philosophie & Wissenschaft

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14 Kommentare

  1. petersemenczuk

    „Warum toben die Heiden,
    und die Völker mit ihren „Wissenschaftler“ und frommen Sünder reden so vergeblich?
    Die Könige und politische Machthaber der Erde lehnen sich auf, und die Herren am Stammtisch ratschlagen miteinander wider Gott dem Herrn und seinem Gesalbten Christus:
    „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“
    Aber der im Himmel wohnt, der lacht ihrer, und der Herr spottet ihrer. Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird Er sie schrecken.“ Ps. 2,
    (Nach der Apologie des Autoren)
    Wie kann man als Wissenschaftler so tief fallen und in aller Öffentlichkeit von sich geben:
    „Ich glaube nur, was ich sehe!
    Frage?
    Wie kann man an das glauben, was ich als Mensch sehe?
    Antwort.
    Das was ich sehe, gibt mir das Wissen von dem Besitz dessen, was ich sehe und mir bereits gehört.
    Dieses Wissen und Sehen fordert von mir, keinen Glauben.
    Glauben hat immer mit unsichtbaren Zusagen und Dinge dessen zu tun, und dass gilt bei Gott und allen seinen Zusagen und Verheißungen, die ER dem Menschen gegeben hat.
    Da Gott die Wahrheit ist, können wir sicher gehen, dass wir auch das bekommen, was Er uns durch Jesus Christus und Seinem Heiligen Geist, welcher ist der Geist der Wahrheit, zugesagt und verheißen hat.
    So viel geistigen Unsinn, habe ich noch von keinem Wissen -schaftler gehört, wie von dem Herrn Richard Dawkins.

    Ein anderer Wissenschaftler, H. Cady, auch kommend aus U:S:A: der zu Christus durch persönliche Erfahrung gefunden hat, schreibt zu diesem Thema folgendes:
    „GOTT und Wissenschaft“.
    1.“Keine wissenschaftliche Analyse vermag weder Gott noch die göttliche Wahrheit heraus zu finden.
    Für die Wissenschaft gibt es keine Offenbarungen dieser Art, sie geht auf Grund der Beobachtung vor, sie unterwirft ihre Annahme der Prüfung und der Erfahrung der Sinne.
    Das Experiment ist der Prüfstand der naturwissenschaft- lichen Wahrheiten, will der Mensch diese feststellen, so muss er „SEHEN, MESSEN, WIEGEN, aber mit diesen von Menschen erfundenen Hilfsmitteln, finden wir weder den
    Allmächtigen Gott, noch Christus, noxch den notwendigen Heiligen Geist, und noch weniger, einer seiner seligmachen -den Wahrheiten!“
    Zeugnis des Autoren über die menschliche Vernunft:
    2.Findet die menschliche Nichtwiedergeborene Vernunft den Weg zu Gott?
    Es ist wahr, die Vernunft gibt uns Menschen einen Vorzug vor anderen Kreaturen, aber auch bei bester Ausübung und Gestaltung der Vernunft, lässt sich weder Gott, noch Christus, noch das Wirken des Heiligen Geistes im Herzen des Menschen ausfindig machen.
    Apostel Paulus schreibt über die damaligen Menschen der Griechen, die nach der irdischen und menschlichen Vernuft sich gleich „zwölf Götter“ anschafften, folgendes:
    „Solche wandeln in der Eitelkeit ihrer Sinne,
    (also Sinnenmenschen waren sie.
    Gleich wie heute kann man sagen, auch wenn viele ihre eigenen Gottheiten und Idole/Götzen haben, die den Griechen der Antike, weit überlegen sind.
    Sie alle meint hier Paulus:“Deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben das aus Gott ist, durch die gewollte und anerzogene UNWISSENHEIT, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens“.Epheser 4,18
    „Ist nun unser Evangelium und wahre Theologie des lebendigen Gottes verdeckt, so ist es in denen, die verloren werden verdeckt, bei welchen der“GEIST, Fürst und Gott“ dieser Welt, welcher ist der Satan, der Ungläubigen SINN verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangelium von der Klarheit Christi, welcher ist das Eben -bild Gottes. 2. Korintherbief 4,
    Die menschliche Vernunft ist ein guter Führer im Bereich der irdischen Angelegenheit. Sie kann von Vorteil sein in den Dingen, die unser körperliches Behagen und soziales Wohl betreffen, aber in der Dimension des ewigen unsichtbaren Gottes, der Körperlos vom Menschen gedacht sein will, der Geist ist sagt Christus, ist die Vernunft des Menschen un -fruchtbar und vernimmt nichts vom Geist Gottes, kann auch Gott nicht gefallen.
    Es ist für die Vernunft des von Gott abgefallenen sündigen Menschen völlig unmöglich, den dreimal heiligen Gott noch das Wirken des Heiligen Geistes zu erkennen.
    Sie tappt im Finstern, sobald sie versucht über Gott, Christus, dem Heiligen Geist und Bibel zu spekulieren.

    1.Im Reich des irdischen, natürlichen und ungeistigen Menschen, wirkt der Mensch durch seinen Verstand und seine Fleisches Kraft, um alles auszuführen zu seinem irdischen Wohl und seiner Mitmenschen,
    2. Im Reich Gottes, wirkt Gott durch seinen allerheiligsten Glauben und seinem allesdurchdringenden schöpferischen Heiligen Geist, um das Universum und Menschen, zu seinem Ruhm sich schöpferisch zu schaffen.
    „Wer durch den inneren Christus, zu Gott gefunden hat, lebt in dem von Christus, allen Menschen gestifteten heiligen Sakrament der inneren geistigen Verbindung, Vereinigung und Gemeinschaft mit Gott.
    „Wer dem Herrn anhangt ist ein Geist mit IHM, heißt es.
    Darum fordert Gott von allen Menschen, die durch Christus zu ihrer Geistgeburt kommen wollen, welche ist die Wieder -geburt, dass sie so glauben, wie Gott der Vater und Schöpfer, denn ER ist die absolute Wahrheit, die Tatsachen schafft durch Glauben und schöpferischen Geist!
    Peter Semenczuk
    Autor und Herausgeber christlich-theologischer Bücher und Publikationen. E-Mail; semenczuk-peter@t-online. de

  2. erstersein

    Auch Thomas hat gesagt: „Wenn ich die Finger nicht in die Wunden legen kann, glaube ich nicht“.

    Und Jesus hat sich ihm nicht entzogen.

    Aber vielen ist es nicht vergönnt, Jesus und seine Wunden kennenzulernen.

    Und ist nicht wirklich auch viel Unrecht im Namen des Glaubens geschehen, welches diese abschreckt?

    Jeder kehre vor seiner eigenen Tür……….

    meint
    Christoph

  3. bP

    Die gesamte Landwirtschaft im Allgäu z.B. beruhte auf ERFAHRUNG! Menschen (uralte Bauern) dort glauben nur, was sie ERFAHREN haben!
    Seit das von sich gewiesen wird, mißlingt vieles!

  4. petersemenczuk

    bP den Gruß zuvor.
    An Ihrem Kommentar kann ich nicht vorbeigehen.P.S.

    Diesen Glauben, den Sie dort ansprechen, ist der natürliche Glauben des natürlichen und ungeistigen Menschen sagt Gott, der den Menschen aber nicht erlöst, reinigt und heiligt vor Gott,
    Den auch Gott, mitsamt den Menschen beschlossen und verschlossen hat unter den Unglauben. Lese Römerbrief Kapitel 11.32 an, wenn Sie auch das Neue Testament Jesus Christus anerkennen mitsamt den Hirten -briefen seiner von Ihm berufenen, zubereiteten und erwählten Jünger.

    Die Schöpfung Gottes wird mit allen Sinnen erfahren, so der Mensch, das nötige Kleingeld dafür hat sie zu genießen. Viele Menschen, haben aber nicht einmal aufgrund der klimatischen Bedingungen, denen sie zwangsweise unterworfen sind,
    NICHT das notwendige zum täglichen Leben aufgrund ihrer klimatischen Bedingungen, darum empfinden sie ihre Schöpfung, als Strafe Gottes an sie und an ihre Urahnen.
    Es heißt auch in der Schrift:
    „Was aus dem Glauben nicht geht bei dem natürlichen und ungeistigen Menschen, das ist Sünde vor Gott“!

    Der Glaube aber der den Menschen erlöst, reinigt und heiligt vor Gott und durch Gott,
    Ist ein teurer Glaube schreibt Petrus, und ist eine Gabe Gottes und eine Frucht des Heiligen Geistes, den die bekommen, die Christus, das wahre lebendige und geistige Wort Gottes/Samen Gottes aufnehmen in ihr Inneres und Leben, und ab dem Tag ihrer Wiedergeburt für Gott und durch seinen Geist und Wort, IHM allein leben in einer reinen aufrichtigen heiligen Verbindung, Vereinigung und Gemeinschaft mit Gott und mit Jesus Christus unter den anderlebenden und andersdenkenden Menschen.
    Die Schöpfung Gottes kann der Mensch erfahren, doch den Schöpfer, der lässt sich nur dann erfahren, wenn die Menschen,
    Gottes Gerechtigkeiten und Bedingungen in seinem Heilsplan erfüllen, bis sie zu ihrer Wiedergeburt im Geist und Wort und allerheiligsten Glauben kommen und finden.

    Also ist Gott der Inhaber, Hüter und Geber dieses alleinselig- machenden und allerheiligsten Glauben,
    Und seinem Werken und Wirken soll der Gottesmensch schon auf Erden teilhaftig sein, wie folgt:
    „Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.
    Der alleinseligmacheden Glaube!
    Hebräerbrief Kapitel 11
    Durch den Glauben, welcher ist der alleinseligmachende und allerheiligster Glaube, der ab der Wiedergeburt des Gottes- Menschen. mit dem Geist und Wort Gottes in ihm wohnend ist, haben die alten Zeugen Gottes und Gottesmenschen unter dem Alten Testament,
    Wie auch unter dem Neuen Testament,
    ZEUGNIS GOTTES empfangen und überkommen von GOTT selber. 1. Johannesbrief Kapitel 5, 6-12
    Durch diesen selben GLAUBEN merken wir Menschen, dass die Schöpfung ,Welt, Universum, durch GOTTES WORT fertig ist, dass alles, was man sieht und als ein natürlicher und ungeistiger Mensch genießt, AUS NICHTS GEWORDEN IST.

    Der wahre Glaube Gottes im, für Gott wiedergeborenen Menschen, ruft das im Glauben Gottes, das nicht ist, um es werden zu lassen vor Gott in seinem Geist,Kraft und Auftrag,
    Auf das es werde und sei, dass heißt positives denken!!!

    1.Wie alles sichtbar Erschaffene, zuerst als Gedanke ruhte in Gott, bis es durch seinen Geist, Glauben und Wort, sichtbar und anfassbar wurde für dem, dem ER es erschaffen hat,
    2.Gleich so, ruhte von Anfang der Menschheit, alles erschaffene, vom Haus, Tisch, Stuhl, Bett, Bebauung der Landwirdtschaft, u.v.m., alles als Gedanke zuerst im Menschen dieser Erde, das er aber durch seines Fleisches Kraft und Verstand, und nicht durch Glauben, Geist und Wort Gottes, sichtbar und anfassbar ermöglichen konnte.
    Von diesem Glauben, Geist und Wort Gottes, ist der Mensch von Anfang der Schöpfung abgefallen von Gott und seiner Weisheit, wegen seinem Ungehorsam und begangenen Sünde, darum ist er Fleisch und ein ungeistiger Mensch vor Gott und nach seinem Urteil.
    Allen Menschen und Sünder ruft der Autor des Hebräerbriefes zu im Geist und Auftrag Gottes:
    „ABER OHNE GLAUBEN,
    (Vom Glauben des natürlichen Menschen bis zum Glauben des geistig gerichteten und für Gott wiedergeborenen Menschen,
    Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen, noch eine Verbindung, Vereinigung und Gemeinschaft mit IHM zu empfangen oder herzustellen,
    Denn wer zu GOTT kommen will, der muß glauben, das ER sei und denen, die IHN suchen, ein Vergelter sein werde.

    IN meiner bürgerlichen Aussaprache gesagt:
    Wer von Gott nichts erwartet und auch darauf wartet bis er es empfängt, wird auch nichts empfangen.

    Wünsche Ihnen bP alles Gute und den wahren lebendigen Glauben! Peter Semenczuk

  5. Brian

    „Gegenreligion“, „radikaler Säkularismus“?

    Ich denke, der Unterschied zwischen einer der „Buch-Religionen“ und der Wisschenschaft, wie sie heute verstanden wird, ist schlicht und ergreifend der: in der Wissenschaft muss man, um bestehen zu können, Thesen aufstellen, die falsifizierbar und damit angreifbar sind. Jederman muss in der Lage sein, die Behauptungen zu überprüfen und wenn das nicht der Fall ist, sind es nur Allgemeinplätze. Wenn die Annahmen jedoch richtig sind, dann kann man mit diesem Wissen z.B. einen CD-Spieler konstruieren.

    Anders bei den Religionen: hier reicht es Behauptungen aufzustellen. Ob diese richtig sind oder nicht, weiß keiner, auf jeden Fall reichen sie oft genug, um z.B. einen Krieg zu rechtfertigen.

    1:0 Wissenschaft.

    Religion ist Ausdruck des Menschen, einen Sinn für sein Dasein zu finden. Genauso wie politische Ideologien und Extremismen dies für andere Gemüter sind.

    Absolute Dogmen taugen nicht. Das eine „heilige“ Buch, diese eine „Wahrheit“ (Gottes Sohn, Millionen von Göttern, heilige „Geister“, Baumgötter, Alle Macht dem Volke!, Lieber tot als rot! …) – was für eine Selbsttäuschung!

    Genausowenig kann es nur das physisch, physikalisch, materiell, empirisch, etc. Wahrnehmbare sein.

    1:1.

    Die Probleme entstehen jedoch, wenn die Leute nicht frei genug und erwachsen genug sind, hier zu unterscheiden. Beleg: Weltgeschichte.

  6. erstersein

    @Brian

    Erfolg macht sexy. Und so ist es zum Beispiel ein Erfolg der Naturwissenschaften und der Ingenieurwissenschaften, einen CD-Player zu konstruieren.

    Aber ist es nicht auch ein Erfolg der Religion, wenn man die Menschen motiviert, ihre Mitmenschen nicht nur als Fressfeinde und Konkurrenten zu sehen, sondern als Geschwister, eben weil wir einen Vater haben, der uns liebt und unser bestes will, der uns aufträgt, den Fremden gut zu behandeln?

    Ist es nicht einfacher, den Fremden/das Fremde gut zu behandeln, wenn man selber seine Identität gefunden hat, wenn man, wie du schreibst, erwachsen geworden ist?

    Macht nicht erst diese Kooperationsbereitschaft, diese globale Solidarität den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt möglich?

    nur so zum nachdenken
    Christoph

  7. petersemenczuk

    „Nur ein kritischer Christ und Bürger
    Ist das Salz der Erde und der Demokratie“!P:S:

    Liebe Freunde, keinen Streit, denn der Streit macht uns Gehörlos und geistig blind, auf das wesentliche des menschlichen Leben.
    Wir Wiedergeburtschristen, sind friedliche Leute die dem Frieden dienen und Frieden stiften sollen, obwohl uns das nicht immer gelingt.
    Auch sind wir nicht generell gegen die Naturwissenschaften noch andere Wissenschaften, doch eins muß gesagt werden: „Was nützt Dir Dein hoher irdischer Geist,
    Wenn Du vielleicht schon morgen, in das Gras beißt“?

    Arm ist der Mensch, der da meint, mit seinem irdischen Leben und Streben, alles erreicht zu haben was den Menschen auszeichnet, und was nach dem Tod mit ihm geschieht, „weiß ich nicht und geht mich nichts an“.

    Man muss schon Tief UNTER das menschliche Niveau Geistesmöglichkeit und Geisteshöhe gefallen sein, wenn man dieses irdische Leben, als das wahre und endgültige Leben betrachtet.
    Was hat das, stets aus neue sich offenbarende und pulsierende Leben mit den materiellen Güter dieser Erde zu tun, noch mit der vergänglichen Schulweißheit?
    Leben in Gott und mit GOTT, der das unvergängliche Leben ist, fordert vom Menschen, die Verbindung, Vereinigung und Gemeinschaft mit diesem unvergänglichen Leben, Beginnend schon hier auf Erden, wächst an dem Haupt Christus und wartet auf die Vollkommenheit und Voll -endung im Reich Gottes, zum gemeinsamen ewigen Leben in dem Reich Gottes.
    Das ist das Wesentliche des menschlichen Leben,
    Das hat der Sinn des menschlichen Leben zu sein, stets zu trachten nach dem gemeinsamen Leben mit Gott und mit seinen gleichen gerechten Geister, sei es hier auf Erden oder in der Ewigkeit, das ist auch der mystische Leib Christi!
    Das ist die Bestimmung des Menschen, von Gott allen Menschen angeboten und verliehen, gleich ob sie lesen können oder nicht, der Geist Gottes allein macht es möglich im Menschen und macht ihn lebendig und frei, zu leben nach der göttlichen Natur,Gesinnung und Charakter.
    Das wünsche ich zur Gesundung und Wohl unseres Volkes und allen Menschen, die des guten Willens sind. Peter S.

  8. bp

    @7
    “Was nützt Dir Dein hoher irdischer Geist,
    Wenn Du vielleicht schon morgen, in das Gras beißt”?

    Na und? Nimms gelassen! 🙂 War mir immer dessen bewußt, dass mein Leben vergänglich ist!

    Andererseits ist mein irdisches Leben vermutlich das einzige und ich sollte meiner FREUDE folgen. Das jedoch habe ich nicht rechtzeitig beHERZigt…Ich bin der „Vernunft“ gefolgt…oder, wenn frau so will: „Gottes Führung“ 🙂 Dabei „ging“ eigentlich gar nichts…Und alles wurde zurecht gebogen. Auf Biegen und Brechen.
    In der gesamten westlichen Welt (oder in der Welt des patriarchalen Monotheismus) sehe ich allerdings nicht oder kaum „gelingendes Leben“! Gelingendes Leben, gesundes und freudvolles Leben, das taucht noch ab und an in winzig kleinen Flashs auf…wie eben bei den „alten hundertjährigen Weibern“ auf Okinawa (mit ihrem Erfahrungswissen) , die fit sind wie ein Turnschuh…ohne SÜNDE und SCHULD und ohne wiedergeborenen Jesuskult!

    Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: Das „riecht“ doch alles zu sehr nach einer überhöhten Glorifizierung, die m.E. Jesus „so“ niemals gewollt hat! (Könnte dieses —>der Hintergrund sein?http://www.cleansed.de/nps.php#anchordsm)

    Wie halten SIE es privat mit Feidesliebe? Haben SIE Gemeinschaft mit „dem Pöbel“, „dem Mob“, „den Verlierern und Aussätzigen“, den SÜNDERN???

    Jene damals sektiererischen und „elitären“ Ansprüche einer evangelisch-freikirchlichen Allianz-Gemeinde haben mich nachhaltig abgeschnitten von allem, mit dem ich einst in RESONANZ war und haben mich in die Einsamkeitserkrankung geführt (Rüdiger Dahlke „Depression“), SCHON LANGE V O R meinem Ausstieg dort. Ich bin dem entflohen. (Die christliche Geisteskrankheit führt aber oft hinein und schwer wieder hinaus!)

    Man sollte die Welt verachten!
    ________________________
    Keine Gemeinschaft mit Nachbarn haben, keine Sport-Vereine aufsuchen usw…

    Aber man hatte auch keine Freunde intern!!! (nur Programme)
    ___________________________________

    Hin und wieder wäre es daher angezeigt, von Leuten wie L. Schottroff
    http://www.wissen.swr.de/ta/begleit/ta001224.htm
    etwas Aufklärung zu erhalten, z.B. darüber, dass Jesus ein Rabbi war und als solcher im Kontext SEINER DAMALIGEN ZEIT lehrte und AUSLEGTE und nicht für die Ewigkeit!

    Oder sich gleich von den Täuschungen vermeintlicher Fügungen und Führungen distanzieren 🙂 denn es gibt genügend Beispiele, dass Menschen von Gott was erwarten, aber dieser hat nichts zu verschenken (ausser Matthäus-Effekte usw.)! 🙂
    http://www.zeit.de/2007/42/Biologismus

  9. theolounge

    @ 8 / bp

    Hey, ich glaub, Du bist da in eine SEkte geraten, nach dem, was Du so schreibst. Das Christentum (richtig verstanden) schafft GEmeinschaft, anstatt in die Isolation zu führen.
    Kann es nicht sein, dass Dein Mann ein übler Kontrolletti war und Dich einfach von allem abgeschirmt hat ? Ich glaube nämlich, das ist eher der Punkt, ich glaube, dass Du Dir einen Mann gesucht hast, der irgendwie einen Kontrollwahn hatte.

  10. bp

    @theolounge

    oh, das hört die ev.-freik. Gemeinde, „Die Brüder“, wohl gar nicht so gern! „Sekte“….
    Es ist schon soooooooooo lange her 🙂
    (ich bin seit 22 Jahren kein Besuchsgast bei ihnen mehr…mein hineingeborener Mann trat vor 17 Jahren aus…)
    Die Geschichten von Betroffenen in den Foren und Gästebüchern sind teilweise so erschütternd, dass sie gelösht wurden! Dennoch ist es kein Thema für die Öffentlichkeit und für andere Christen oder Funktionärsebene…
    die Gemeinde ist weiterhin ein Ast am Baum der Kirche, in den verschiedenen Bibelbünden und bekommt ihre steuergeldlichen Anteile?

    Kontrollis und Sozphobis sind öfter unter Christen vertreten als man denkt!

    Nein, Gemeinschaft hat sie nicht geschaffen…nur gespalten, sich grandios über andere gestellt, sich mit allen verkracht und niemanden akzeptiert….

  11. Pingback:Theologe contra Dawkins «

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