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Die buddhistische Lösung der christlichen Theodizeefrage

Gerade im Christentum, wo man davon ausgeht, dass Gott die Welt nicht nur gut, sondern sehr gut erschaffen hat, stellt sich die Frage, warum es, wenn Gott doch allmächtig und gütig ist, dass Leid auf der Welt überhaupt gibt.

Für Buddhisten stellt sich die Frage nicht. Sie gehen davon aus, dass Leben leiden bedeutet. Insofern fragt man als Buddhist gar nicht, warum es das Leid gibt.

Mir ist die christliche Sicht aber dennoch etwas sympathischer, weil man trotz allem Leid in der Welt mit dieser Sichtweise doch viel mehr Lust auf das Leben hat und all das Gute im Leben wahrscheinlich besser wahrnehmen kann. Man muss es nur sehen wollen, dann findet man es auch an allen Ecken.

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