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Russischer Impfstoff für Deutschland?

Russland kündigte am Freitag an, 100 Millionen Dosen des Impfstoffes Nowitschok Sputnik V an die EU liefern zu können, mit dem 50 Millionen Menschen geimpft werden könnten.

Jens Spahn, derzeit noch Bundesgesundheitsminister, steht dieser Offerte offen gegenüber, wenn der Impfstoff nach europäischen Standards zugelassen sein sollte. (Wenn das kleine Wörtchen „wenn“ nicht wäre…)

Derweil vertrauen nur 36% dem britischen Impfstoff von AstraZeneca und würde ihn sich spritzen lassen.

Sollte der russische Impfstoff in Deutschland zugelassen werden, so ist zu vermuten, könnte die Zahl der Impfwilligen noch weiter sinken. Gewonnen wäre damit dann also nichts. denn eine Impfung ist auch ein Akt des Vertrauens. Millionen Impfdosen bringen nichts, wenn die Bevölkerung ihnen nicht vertraut. Das weiß man eigentlich noch von der Impfung gegen die Schweinegrippe. Möglicherweise war Jens Spahn damals noch zu jung, um sich zu erinnern.

 

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