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180 Milliarden Euro

Der deutsche Bundesfinanzminister Olaf Scholz plant, dass Deutschland im Jahr 2021 bis zu 180 Milliarden Euro Schulden machen kann, um die Coronakrise zu bewältigen.

Natürlich gibt es Kritiker, die das Ganze naturgemäß kritisch sehen, weil sie ja Kritiker sind.

Im dritten Quartal des Jahres 2020 lag das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland bei 843 Milliarden Euro. Es war im Vergleich zum Quartal davor gestiegen, im zweiten Quartal war es noch bei 780 Milliarden Euro.

Anhand dieser Zahlen steht zu vermuten, dass Deutschland nach wie vor ziemlich finanzkräftig ist und die 180 Milliarden Euro sicherlich wegstecken kann.

Und bei diesem Zahlen ist auch zu vermuten, dass die Schulden, die man nun möglicherweise machen wird, bereits zu einem sicherlich nicht geringen Teil von der aktuellen Generation wieder getilgt werden dürften.

Möglicherweise bleibt dann tatsächlich noch ein Teil der Schulden für die nun jüngere Generation übrig, die dadurch allerdings ein funktionierendes Land übernehmen kann und zudem auch noch lebende Eltern und Großeltern hat: wenn nun nämlich Maßnahmen ergriffen werden, um die Pandemie weiterhin einzudämmen.

Insofern: alles wird gut. Zumindest in Deutschland.

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