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Coronavirus: Selbst wenn man einen Impfstoff hätte

Heute las ich in der aktuellen ZEIT einen Artikel in der Rubrik Wissen, der sich mit dem aktuellen Wettlauf um einen Impfstoff gegen das Coronavirus beschäftigte.

24 Impfstoffe werden weltweit gerade getestet, 8 davon kommen aus China.

In Brasilien werden an vielen Menschen derzeit Impfstoffe ausprobiert, weil dort relativ schnell ermittelt werden kann, ob ein Impfstoff erfolgreich ist, da in dem Land das Virus massiv verbreitet ist. China ist in Brasilien ganz vorne mit dabei. Es ist dort sehr wahrscheinlich, dass jemand, der geimpft wurde, mit infizierten Personen in Kontakt kommt und sich selbst infiziert. Erkrankt er dabei nicht, könnte das heißen, dass der Impfstoff wirksam ist. Medizinisch bekommt man in diesem Land also schnell Rückmeldung über eine mögliche Wirksamkeit des Impfstoffes.

Ob ein Impfstoff es allerdings schafft, die Immunabwehr über längere Zeit hinweg zu aktivieren, ist bislang noch keine ausgemachte Sache. Derzeit sieht es nämlich noch nicht so aus.

Zudem ist auch unklar, ob es überhaupt einen Impfstoff geben wird, der wirksam ist. Aber selbst, wenn es einen geben würde, könnte es bis zu 10 Jahren dauern, bis praktisch jeder Mensch weltweit damit geimpft wäre, die Impfgegner hier einmal nicht berücksichtigt.

Wir müssen also wahrscheinlich noch einige Zeit mit Masken und den Hygieneregeln leben – wenn wir leben wollen.

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