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Ist der Papst ein Ketzer? Das glauben offenbar einige Traditionalisten.

Einige katholische Stimmen von offenbar erzkonservativen Besitzern dieser Stimmen kamen in einer Online-Petition zusammen. Etwa 3400 Stimmen waren ist. Allerdings offenbar keine von Kardinälen. Diese Stimmen vermuten, der Papst könnte ein Ketzer sein.

Die erzkonservativen Katholiken, denen diese Stimmen gehören, glauben, dass der Papst zu locker sei in Bezug auf Ehe, Sexualmoral und Sittenlehre der katholischen Kirche. Er solle doch bitte schnell umkehren in seinem Kurs, oder alternativ auch gerne zurücktreten.

Völlig gegen den Strich geht derartigen Traditionalisten, dass Papst Franziskus sich offen gegenüber Lesben und Schwulen, Ungläubigen, Geschiedenen und Wiederverheirateten zeigt und sogar aufgeschlossen dafür ist, dass beispielsweise Wiederverheiratete an der Messe teilnehmen dürfen. Um letztgenanntes Thema geht es in seiner Schrift Amoris Laetitia aus dem Jahre 2016.

Ob der Papst für den Fall, dass die Ketzerei bestätigt werden solle, erst einmal prophylaktisch in einem Käfig in einen Fluss gehängt wird und, sofern er lebend wieder herauskommen sollte, dann tatsächlich als Ketzer bezeichnet werden würde, oder ob er gleich sicherheitshalber auf den Scheiterhaufen kommt, ist derzeit noch unklar. Man sei aber positiv gestimmt, dass die heilige Inquisition bald ihre Arbeit aufnehmen könne. Weitere Themen in diesem Zusammenhang sei die Richtigstellung, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums stehe und außerdem auch eine Scheibe sei.

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