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Wie ist die wirkliche Antwort auf die Frage nach „life, universe and everything“?

In Douglas Adams‘ Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ lautet die Antwort: 42. Einerseits nicht sehr überzeugend, in ihrer Schlichtheit andererseits auch wieder durchaus überzeugend, diese Antwort.

Was steht aber hinter allem? Wenn Sie nun erwarten, ich komme hier gleich mit Gott, liegen Sie zunächst einmal falsch.

Mit menschlicher Logik könnte man zunächst einmal unterteilen in zwei mögliche Antworten. Es steckt etwas hinter allem oder es steckt nichts dahinter.

Wenn nichts dahinter steckt, dann ist das Universum eben „einfach so“ entstanden. Vielleicht gibt es viele Universen, Multiversen, vielleicht unendlich viele. So what. Es gibt sie einfach, aber mehr kann man darüber auch nicht aussagen. Das wäre dann etwas, was wir Menschen niemals wirklich verstehen könnten. Die Warum-Frage würde niemals beantwortet werden. Und eigentlich wäre auch alles ziemlich egal, weil eben alles ziemlich egal ist.

Oder aber hinter allem steckt etwas. Dies könnten wir zwar auch nicht wirklich verstehen, wenngleich zumindest ein Stückchen mehr. Irgendetwas hätte gewollt, dass alles existiert. Warum es dieses Etwas gibt, wäre für uns allerdings ebenso unzugänglich und unverständlich. Dieses Etwas zu definieren wäre dann aber trotzdem das nächste Problem und die nächste menschliche Herausforderung. Manche würden hier von einem Prinzip ausgehen, manche von einer Energie, andere von der Natur, wieder andere von Göttern und die monotheistischen Religionen von Gott.

So, das war es dann auch schon mit der heutigen Überlegung.

Und was meinen Sie? Steht etwas hinter allem oder steht nichts dahinter?

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