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Showdown. Die finale Abrechnung mit Tebartz-van Elst

281604_web_R_K_by_wave111_pixelio.deJosef Bordat. Papst Franziskus lässt den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im Amt. Er soll sich aber zunächst für zwei bis drei Monate zurückziehen, bevor er wieder in das diözesane Alltagsgeschäft einsteigt. Eine kluge Entscheidung, die allen Beteiligten – und wer wollte in den letzten Wochen nicht beteiligt gewesen sein – Zeit gibt, zur Besinnung zu kommen. Auch die Familie des Bischofs im niederrheinischen Twisteden kann nun hoffen, endlich in Ruhe gelassen zu werden, nachdem sie sich in der letzten Zeit einem massiven Aufgebot an Journalisten und wohl auch der einen oder anderen Morddrohung ausgesetzt sah – als unschönes, aber offenbar billigend in Kauf genommenes Ergebnis einer Kampagne ohne Beispiel, mit deren Vehemenz wohl sonst nur Kriegsverbrecher gejagt werden. Der Fall Tebartz-van Elst fördert in der Tat einige bedenkliche Mechanismen medialer Arbeit zu Tage, darunter die Eskalation und vor allem die thematische Weiterung>mehr.

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foto: wave111  / pixelio.de

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