Menü Schließen

Dialog der Religionen ?

zzz_synagoge.jpgEigentlich ist Dialog doch wichtig, oder nicht ? Wer nicht miteinander spricht, der bietet idealen Nährboden für das Entstehen von Feindbildern. Das ist der grundlegende Gedanke des Dialogs. In einem Dialog kommt in der Regel heraus, dass der andere Mensch – trotz unterschiedlichen Auffassungen – eben auch ein Mensch ist und als solcher zu achten ist. Der EKD-Ratsvorsitzende Huber hat in diesem Zusammenhang auch mit den Muslimen Kontakt aufgenommen, zugleich aber Dinge thematisiert, die unserer demokratischen Auffassung zuwiderlaufen. In einem jüdischen Blog wird dies thematisiert, wenn auch aus anderer Perspektive: Dort sieht man dies als Angriff auf innerreligiöse Angelegenheiten und spannt den Bogen gleich weiter zum Judentum: wenn bei den Muslimen angeprangert wird, sie hätten keine Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern, was sich u.a. allein schon in der Sitzordung in der Moschee zeige, so könne man dies gleich auf das orthodoxe Judentum ausweiten, wo der Fall ähnlich liege. Man traue sich nur nicht.
Der Fall liegt aber vielleicht doch ein wenig anders: man sollte differenzieren zwischen „man kann“ und „man darf nicht“. Wenn man eine Trennung beispielsweise zwischen den Geschlechtern will, dann ist dies eine freiwillige Entscheidung. Man vergißt hierbei aber sicher schnell die institutionalisierende Wirkung solcher Unterfangen: was heute als freie Entscheidung beginnt, ist morgen „Gesetz“ und lässt möglicherweise wenig Spielraum für eigene Entscheidungen.

In dieser Hinsicht ist sicher auch die Kritik von Herrn Huber zu sehen. Der Blog, auf den hier verwiesen wird, hat jedoch eine andere Sicht. Die Autorin ist freiwillig vor einiger Zeit zum Judentum übergetreten und empfindet z.B. die Geschlechtertrennung in der Synagoge nicht als Zwang, sondern als Tradition. Zugleich äußert sie sich jedoch kritisch darüber, ob denn jemand aus dem Judentum überhaupt Interesse an einem interreligiösen Dialog habe.

Dies ist sicher nur eine Meinung von vielen. Es gibt sicherlich auch im Judentum die Meinung, Verständigung sei wichtig. Bestes Beispiel für die Notwenigkeit dieses Dialogs ist m.E. eben das Mißverständnis, das oben beschrieben wurde: Zwang – oder Freiwilligkeit. > Hier zum Blog.

.

Lesen Sie auch: > „Glaubwürdige Bemühungen“ um Integration

Ähnliche Beiträge

1 Kommentar

  1. petersemenczuk

    Autor und Kommentator Peter Semenczuk

    Liebe Freunde der theolunge,
    Ich bin erstaunt, dass selbst Bischöfe ihre Bibel nicht kennen besonders das, was da drinnen geschrieben steht.

    1.In den Hirtenbriefen des Apostel Paulus, die den urchrist -lichen Gemeinden damals galten als Gottes Wort an ihnen, Kann man lesen, das Frauen ihr Haupt bedecken sollen wenn sie in die Gemeinde und vor das Angsicht Gottes treten und beten wollen.
    Das tun die italienischen Frauen, das tun die griechischen Frauen, das tun die orthodoxen Frauen auf der Welt und Erde, und was soll ich sagen, das würde ich auch tun als Mann und meinem wahren und lebendigen Gott gegenüber, wenn Er es von mir fordern würde, und zwar, aus lauter Liebe und Ehrfurcht vor meinem Gott und Schöpfer, der mich erhält.
    2. Die Anerkennung eines Menschen gleich welchen Geschlechts, Hautfarbe, Rasse und Klasse und gleich welcher Religion, hat Gott geboten und Christus praktiziert mit den Worten: „Liebet eure Feinde und speiset sie, kleidet sie, auch die, die aus den wunderlichen Religionen und Sekten kommen nach der Apologie des Verfassers.
    Beweiset ihnen die Liebe Gottes, die mit dem Heiligen Geist in euch Wohnung genommen hat, es sei denn ,dass ihr Heuchler seid und wider Gott Zeugnis ablegt mit eurem Leben.
    Nur eines dürfen wir nicht:
    1.Gemeinschaft mit solchen haben, essen, trinken, saufen und nach ihrem oder eigenem Schlendrian leben, Spiele, Sport, Huren und Ehe brechen, die Gewalt ausüben an Menschen und Tier, lügen, notlügen noch verleumden.
    Die einer anderen Religion angehören, die der wahre und lebendige Gott Israels und der, der wahren Christen, nicht
    gestiftet hat, nicht erhält durch seinen Geist, und nicht korrigiert und richtigstellt durch seinen Geist und seiner Gegenwart.
    So wie die erste Gemeinde des lebendigen Gottes,
    Keine anderen Götter, Relgionen, Theologien/Gotteslehre keinen andern Geist hören noch folgen durften,
    Gleich so,
    Dürfen wir Christen der Wiedergeburt, uns nicht mit anderen Göttern, Religionen, Theologien und Geist abgeben als nur mit dem Heiligen Geist und dem Wort Gottes, das in uns Wohnung genommen hat bei unserer Wiedergeburt für Gott, welcher ist Christus in uns!
    Wir dürfen auch nicht den Namen unseres Gottes miss -brauchen, den Er wird den nicht ungestraft lassen,
    Der seinen Namen missbraucht, dieses gilt besonders den Ungläubigen unter uns im Funk, Fernsehen und Print -medien, die den Christen sagen wollen ,wie sie sich auf der Erde und in der Gesellschaft, leben und verhalten sollen.

    Wir haben zur Zeit, weit über sechshundert verschiedene Religionen, Kirchen, Tempeln und Sekten in Deutschland und Europa, die Tendenz ist steigend.
    Stehen und leben sie alle so vor Gott, dass sein heiliger Namen nicht missbraucht wird, besonders bei der Predigt?
    Wenn eine jede Institution von ihnen, ihre eigene Religion ausübt, ihre eigene Theologie verkündigt um des Lohnes wegen, wenn sie gegen Christi Gebote verstoßen und von den Menschen den „biblischen Zehnten“ einfordern den Christus mit all den übrigen Mammon abgeschafft hat?
    Und da gibt es Sekten mit hochtrabenden biblischen Namen, die aus Liebe zu dem irdischen Mammon, Ehre, Macht und Ruhm, Christus als Gott und Herr, aus ihrer Predigt gestrichen haben weil ER das Sammeln verboten hat: Sei es des „biblischen Zehnten“ Opfer, Spenden, Kirchensteuer und Kollekten, gleich der Judas-Religion und Theologie. Johannes Kapitel 12,6
    Matthäus Kapitel 10,8-9/Apostelgeschichte Kapitel 3,6
    Unser Gott ist ein Gott der Ordnung, und darum sollten alle Menschen sich mal hinsetzen und darüber nachdenken, Warum wir soviel Religionen, Kirchen, Tempeln und Sekten haben auf der Erde, die zwar ein Buch/Bibel haben und darinnen lesen können und Grund ihrer Versammlung ist, Aber nicht den Heiligen Geist und das Wort des lebendigen Gottes in sich wohnend, noch Kontakt mit Gott haben, wie Christus es gefordert hat schon bei den damaligen „Frommen“ der jüdischen Amtskirche der Pharisäer. Johannes 1, 9-14 / Johannes Kapitel 5,38 /
    Offenbarung Johannes 3,20
    Der wahrhaftige Gott ist ein lebendigen Gottes und mächtig im Streit auch heute, darum schlage ich unter dem Neuen Testament lebenden Bekenntnischristen vor, gleich wie der Prophet Elia die Israelis unter dem Alten Testament:
    „Man lade ein und sammel alle religiöse Autoritäten dieser Welt, angefangen vom kleinsten Prediger, Priester, Bischof, Mullas bis zum Papst hinauf, der verschiedenen Religionen, Kirchen, Tempeln und Sekten der Welt in das größte Stadion in Europa, und dann sollen sie beten zu ihrem Gott wie die 450 Baals-Priester des Volkes Israels, die von“Isebel“ der Frau des Königs Ahab, der First-Lady von Israel, sich zu Priester bestellt hat und von dem Steueraufkommen des Volkes Israel leben durften, nach dem Gesetz des Königs Ahab.
    Die Scheidung der Geister auf Erden!
    „Elia sagte zu ihnen:So rufte ihr an den Namen eures Gottes, und ich will den Namen meines Herrn anrufen.
    Welcher Gott nun mit Feuer antworten wird, der sei Gott. Und das ganze Volk antwortete und sprach:Das ist recht.

    Und die 450 Baal-Priester richteten ein Opfer ihrem Baal und riefen an den Namen Baals vom Morgen an bis an den Mittag und sprachen: „Baal, erhöre uns“! „Baal erhöre uns“!
    Aber es war keine Stimme noch Antwort. Und sie hinkten um den Altar, den sie sich gemacht hatten. Da es nun Mittag ward, spottete Elia und sprach. Rufet laut! Denn er ist ein Gott, er dichtet oder er hat zu schaffen oder er geht über das Feld oder er schläft vielleicht, dass er aufwache. Und sie riefen bis zum Speisopfer aber es war keine Stimme noch Antwort heißt es. 1. Könige Kapitel 18,
    Dann kam Elia, der große Prophet Israels, der selbst den Tod nicht gesehen hat weil er Gott in Ehren hielt und darum von Gott entrückt wurde und sprach:“Erhöre mich, Herr, erhöre mich, dass dies Volk wisse, dass du, Herr, Gott bist, dass du ihr Herz danach bekehren mögest.
    DA FIEL DAS FEUER DES HERRN herab
    Und fraß Brandopfer,Holz,Steine und Erde und leckte das Wasser in der Grube. Da das alles das Volk sah, fiel es auf sein Angesicht und sprach:Der HERR ist GOTT, der HERR ist GOTT!
    Christus der Gegenwart!
    Weissagung Jesu Christi für unsere Zeit, empfangen vor einigen Jahren, ausgelegt nach der Apologie des Empfänger und Verfassers.
    1.“Die „Frommen“ deiner Zeit, sind nicht einmal den nieder-geschriebenen Zeugnisse und Hirtenbriefe der Jünger in den Anfängen gehorsam, die in der Bibel enthalten sind,
    Die sie sehen können mit ihren Augen und die sie lesen können nach der irdischen und weltlichen Weisheit,
    WIE wollen sie dann dem Heiligen Geist gehorsam sein, den Gott der Vater unter dem Alten Testament, und ich meinen Jüngern in der Abschiedsrede und allen zu mir kommenden Menschen zugesagt habe, und auch erfülle nach dem Wort, Der mit dem Wort Gottes in ihrem innern Wohnung nehmen wird.
    Wie wollen sie diesem Heiligen Geist gehorsam sein ,den sie nicht sehen können und den sie nicht lesen können?-Spricht der Herr!
    2.“Wo der Geist Gottes ist wohnend in einem Christen und Gottesmenschen, da ist auch das wahre Wort Gottes wohnend in einem Christen und Gottesmenschen, denn der Geist ohne das Wort,wäre ein Unding.
    3.Und wo der Heilige Geist und das Wort Gottes ist in einem Christen und Gottesmenschen wohnend, da ist auch der allerheiligste Glaube wohnend in ihm, der eine Gabe Gottes und ein Frucht des Heiligen Geistes ist, den Apostel Petrus, mein treurer Zeuge, als einen teuren Glauben bezeichnete.

    Dieser allerheiligste Glaube — ist der alleinseligmachende Glaube, der ihm Sieg gibt über alle Sünde der Welt und des eigenen Fleisches mit seinen Lüsten und Begierden, spricht der Herr. Ich Christus, bin der Anfänger und Vollender dieses Glaubens, in dem Gott und Heiligen Geist Gehorsamen neuen Menschen und neuer Kreatur Gottes“.
    „Wer nicht durch die Tür eingeht in das Reich Gottes und zum ewigen Leben, sondern steigt anderswo hinein, durch eine hausgemachte Religion und Theologie der falschen Propheten, der ist ein Dieb und ein Mörder sagt Christus der Herr. Johannes Kapitel 10, 1-9
    E-Mail: dux 22007@yahoo.de

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von god.fish

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen